Elektrifizierter SUV erzielt Bestnote im europäischen Sicherheitstest
Extrem stabile Karosserie, breite Palette modernster Assistenzsysteme
Neue Generation des Kia-Flaggschiffs als Hybridbenziner und Diesel gestartet, Plug-in-Hybrid folgt im ersten Quartal 2021
Der neue Kia Sorento, jüngst mit dem „Goldenen Lenkrad 2020“ in der Klasse „Große SUVs“ prämiert, gehört auch in puncto Sicherheit zu den herausragenden Modellen seines Segments. Im offiziellen europäischen Sicherheitstest Euro NCAP erhielt er jetzt die Bestnote „5 Sterne“. Dabei erzielte das Kia-Flaggschiff in den einzelnen Testkategorien hohe Wertungen: 82 Prozent beim Insassenschutz für Erwachsene, 85 Prozent beim Insassenschutz für Kinder, 63 Prozent beim Fußgängerschutz und 87 Prozent bei der Fahrerunterstützung durch Sicherheitssysteme. Das Testergebnis gilt für alle drei Antriebsvarianten inklusive des Sorento Plug-in Hybrid, der im ersten Quartal 2021 starten wird und bereits jetzt bestellbar ist. Als Hybridbenziner und Diesel ist die vierte Generation des Kia-SUVs seit Oktober im Handel.
Besonders positiv bewertet wurde die Stabilität der Fahrgastzelle, die auch beim Seitenaufpralltest alle kritischen Körperbereiche der bis zu sieben Insassen effektiv schützt. Die Rückhaltesysteme und Kopfstützen bewiesen ihre Effizienz zudem beim Heckaufpralltest durch einen wirkungsvollen Schutz vor Kopf- und Nackenverletzungen. Die völlig neu konzipierte Karosserie des Sorento besteht zu einem Großteil aus ultrahochfestem Stahl. Ihre Verwindungssteifigkeit liegt um 12,5 Prozent höher als bei jenem Wettbewerber, der in diesem Segment als „Sicherheitsführer“ wahrgenommen wird. Zu den serienmäßig sieben Airbags gehört ein neuer Mittenairbag zwischen den Vordersitzen, der verhindern soll, dass Fahrer und Beifahrer bei einer Kollision mit den Köpfen aneinanderprallen.
Auch in der aktiven Sicherheitsausstattung, die eine Reihe innovativer Technologien bietet, übertrifft der neue Sorento viele seiner Wettbewerber. Die breite Assistenzpalette beinhaltet serienmäßig Stauassistent, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, intelligenten Geschwindigkeitsassistent, Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Radfahrererkennung sowie Abbiegefunktion, Spurhalteassistent mit Lenkeingriff, Insassenalarm, Müdigkeitswarner, Fernlichtassistent, Multikollisionsbremse und den Notruf-Service eCall. Hinzu kommen je nach Antriebsvariante und Ausführung unter anderem ein aktiver Totwinkelassistent mit Monitoranzeige, der dem Fahrer per Kamera direkten Einblick in die toten Winkel gibt, sowie Autobahnassistent, navigationsbasierte Geschwindigkeitsregelanlage, Querverkehrwarner hinten inklusive Notbremsfunktion, Ausstiegsassistent, Kollisionsvermeidungsassistent und Rundumsichtkamera.
https://kia.mobilsein.de/wp-content/uploads/sites/8/2021/01/Neuer_Kia_Sorento_erzielt_5_Sterne_im_Euro_NCAP_LoRes.jpg13342000Axel Keip/wp-content/uploads/2016/04/logo-mobilsein-2x.pngAxel Keip2020-12-09 19:52:302021-01-04 01:58:57Euro NCAP: „5 Sterne“ für neuen Kia Sorento
Vierte Generation des Kia-Flaggschiffs setzt sich in der Klasse „Große SUVs“ gegen Aston Martin DBX und BMW X6 durch
Zweiter Kia-Triumph in Folge nach Auszeichnung des XCeed im Vorjahr
Der neue Kia Sorento hat das „Goldene Lenkrad 2020“ gewonnen, den wichtigsten deutschen Automobilpreis, der von „AUTO BILD“ und „BILD am SONNTAG“ vergeben wird. Nachdem die Leser der beiden Medien die vierte Generation des Kia-Flaggschiffs in der Klasse „Große SUVs“ ins Finale gewählt hatten, überzeugte das grundlegend neu konzipierte und elektrifizierte Modell auch die 18-köpfige Expertenjury. Sie konnte die Fahrzeuge in der Endrunde des Wettbewerbs am DEKRA-Lausitzring ausgiebig testen. Das Resultat: Der neue Kia Sorento erhielt die höchste Punktzahl in seiner Klasse und verwies damit die beiden anderen Finalisten Aston Martin DBX und BMW X6 auf die Plätze (Veröffentlichung aller Ergebnisse in „AUTO BILD“-Ausgabe 45/2020). Für Kia ist es nach dem „Goldenen Lenkrad 2019“ für den kompakten Crossover XCeed (Kategorie „Bestes Auto unter 35.000 Euro“) der zweite Triumph in Folge. Die vierte Sorento-Generation, die auf einer völlig neuen Kia-Plattform basiert, ist seit dem 10. Oktober als Hybrid-Benziner* und Diesel* im Handel. Eine Plug-in-Variante* folgt Anfang 2021. Die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie** schließt auch die Antriebsbatterie des Hybridmodells mit ein***.
Tom Drechsler, „AUTO BILD“-Chef und Chefredakteur Auto der „BILD“-Gruppe, über den neuen Kia-SUV: „Der Vorgänger war schon gut, der neue Sorento ist eine Evolution. Er fährt jetzt auch so gut, wie er aussieht. Dazu jede Menge Platz, pfiffige Details im Innenraum, Sprachbedienung, Sicherheitsfeatures – so wie es eigentlich überall sein müsste. Das sehe nicht nur ich so, sondern auch die Jury. Deshalb: Herzlichen Glückwunsch zum verdienten Goldenen Lenkrad 2020!“
„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und darauf, dass sowohl die große Leser-Jury als auch die Experten den neuen Sorento in seiner Klasse ganz vorne sehen“, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Motors Deutschland. „Dass wir uns im Finale gegen zwei klassische Premiumanbieter durchsetzen konnten, zeigt, wie weit Kia mit der vierten Generation des Sorento in den Premiumbereich vorgestoßen ist.“
Topdesign, Hybrid-Power, innovative Technologien und viel Platz
Mit 4,81 Metern ist der neue Sorento nur einen Zentimeter länger als sein Vorgänger. Aufgrund der neuen Plattform und des gewachsenen Radstands bietet er den bis zu sieben Insassen (dritte Sitzreihe optional) aber deutlich mehr Platz und verfügt über einen der größten Gepäckräume seines Segments (je nach Ausführung bis zu 910 Liter). Umhüllt wird diese Großzügigkeit von einer dynamisch-eleganten Karosserie, die dem neuen Modell bereits den Titel „Allradauto des Jahres 2020“ (Kategorie Design) in dem renommierten Wettbewerb des Fachmagazins „AUTO BILD Allrad“ einbrachte.
Das SUV-Flaggschiff der Marke hat mit der neuen Generation auch technologisch die Spitzenposition in der Kia-Flotte übernommen. Das breite Assistenzspektrum beinhaltet innovative Technologien wie den aktiven Totwinkelassistenten mit Monitoranzeige (ausstattungsabhängig), der nicht nur bei Bedarf einen Lenk- und Bremseingriff durchführt, sondern dem Fahrer auch per Seitenkameras und volldigitalem Instrumentendisplay direkten Einblick in die toten Winkel gibt. Hinzu kommen je nach Ausführung unter anderem Autobahn- und Stauassistent, navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Frontkollisionswarner inklusive Abbiegefunktion, Rundumsichtkamera und Ausstiegsassistent. Eine Fülle hilfreicher Informationen bietet das großformatige Navigationssystem (26 cm/10,25 Zoll, ausstattungsabhängig). Es beinhaltet die Online-Dienste UVO Connect, die zum Beispiel eine hochpräzise, Cloud-basierte Online-Navigation bieten sowie mithilfe der UVO-App eine Fahrzeugortung oder die „Letzte Meile“-Navigation per Smartphone ermöglichen.
Der Kia-SUV ist mit Allrad- oder Frontantrieb erhältlich. Die Allradversionen bieten durch die neue „All-Terrain Mode“-Funktion auch auf matschigem, sandigem oder verschneitem Untergrund ein beeindruckende Traktion. Das allradgetriebene Hybridmodell, das die Experten-Jury testete, kombiniert einen 1,6-Liter-Turbobenziner mit einem 44,2 kW starken Elektromotor und verfügt über ein Sechs-Stufen-Automatikgetriebe. Mit 169 kW (230 PS) Gesamtleistung beschleunigt Sorento 1.6 T-GDI Hybrid AWD in 9,0 Sekunden auf Tempo 100 (2WD: 8,6 Sekunden) und zeichnet sich durch niedrige CO2-Emissionen aus (AWD: 141-129 g/km; 2WD: 124-118 g/km). Die Preise für den neuen Sorento starten bei 41.418,82 Euro* für die Hybridversion.
Traditionsreicher Wettbewerb, Jury mit prominenten Experten
Mit dem „Goldenen Lenkrad“ werden seit 1976 alljährlich die besten neuen Automodelle eines Jahrgangs ausgezeichnet. Für den Wettbewerb nominierten die beteiligten Redaktionen in diesem Jahr 63 Neuerscheinungen in den acht Fahrzeugklassen Klein- und Kleinstwagen, Kompaktwagen, Mittel- und Oberklasse, kleine SUVs, mittlere SUVs, mittlere SUVs (Plug-in-Hybride), große SUVs und Sportwagen. Vergeben wurde der Preis darüber hinaus in den Kategorien „Schönstes Auto“, „Innovation des Jahres“, „Bestes Auto bis 25.000 Euro“ und „Bestes Auto bis 35.000 Euro“. Durch die Leseumfrage wurden die insgesamt 24 Finalisten (drei je Fahrzeugklasse) ermittelt, die dann von der Expertenjury getestet wurden. Zu den 18 Juroren gehörten unter anderem Ex-Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck, der ehemalige DTM-Fahrer Joachim „Jockel“ Winkelhock, Formel-E-Pilot Daniel Abt, Motorsportlerin und Moderatorin Lina van de Mars, Youtube-Star und Rennfahrer Felix von der Laden, Moderator Kai Pflaume sowie die Chefredakteure der „AUTO BILD“ und führender britischer und niederländischer Automagazine („Auto Express“, „Auto Week“).
https://kia.mobilsein.de/wp-content/uploads/sites/8/2020/11/Neuer_Kia_Sorento_gewinnt_Goldenes_Lenkrad_02_LoRes.jpg13332000Axel Keip/wp-content/uploads/2016/04/logo-mobilsein-2x.pngAxel Keip2020-11-05 15:49:462020-11-12 12:51:21Neuer Kia Sorento gewinnt „Goldenes Lenkrad“
Anfang 2021 startende Stecker-Variante mobilisiert 194 kW (265 PS)
Raumriese: Großzügiges Interieur und bis zu 898 Liter Gepäckraum
Breite Palette neuer Assistenzsysteme, Navigation mit UVO Connect
7-Jahre-Kia-Herstellergarantie** gilt auch für Antriebsbatterie***
In der kommenden, vierten Modellgeneration bietet Kia sein SUV-Flaggschiff Sorento erstmals mit Stecker an. Jetzt hat der Hersteller Details zur Plug-in-Hybrid-Version des SUVs, die Anfang 2021 auf den Markt kommt, bekanntgegeben. Nach der Hybridversion*, die am 10. Oktober zusammen mit dem Dieselmodell* eingeführt wird, ist der Teilzeitstromer die zweite elektrifizierte Variante des neuen Sorento und mit einer Systemleistung von 194 kW (265 PS) zugleich dessen Topmotorisierung. Dank der neuen, auf elektrifizierte Antriebe zugeschnittenen Plattform verfügt die Stecker-Version im Vergleich zu Hybrid und Diesel über nahezu das gleiche großzügige Platzangebot, das den neuen Sorento zu einem der geräumigsten und variabelsten SUVs mit drei Sitzreihen (dritte Reihe optional) macht. Produziert werden die Sorento-Modelle für den europäischen Markt in Hwasung, Korea. Die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie schließt die Antriebsbatterie mit ein.
„Der Sorento Plug-in Hybrid komplettiert die neue Modellgeneration und kombiniert hohe Leistung mit niedrigen Emissionen und Betriebskosten“, sagt Pablo Martinez Masip, Leiter Produktplanung und Preisgestaltung bei Kia Motors Europe. „Plug-in-Hybride erfreuen sich europaweit wachsender Beliebtheit, und der neue Sorento wird eines der geräumigsten und vielseitigsten Modelle mit elektrifiziertem Antrieb sein.“
Kia ist seit langem ein Vorreiter der E-Mobilität und hat die gesamte Palette batterieelektrischer Antriebe im Programm, von Mild-, Voll- und Plug-in-Hybriden bis zu reinen Elektrofahrzeugen. Im ersten Halbjahr 2020 waren 22,7 Prozent aller in Deutschland neu zugelassenen Kia-Fahrzeuge elektrifiziert. Damit lag die Marke deutlich über dem Durchschnitt des deutschen Gesamtmarktes, in dem der Elektrifizierungsanteil nur 16,1 Prozent betrug.
Leistungsstarker Elektroantrieb mit separater Akku-Wasserkühlung
Das Haupttriebwerk des Sorento Plug-in Hybrid ist ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 132 kW (180 PS) und 265 Nm Drehmoment. Hinzu kommen ein 66,9 kW starker Elektromotor (304 Nm Drehmoment) und eine 13,8-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Batterie. Dieser kraftvolle E-Antrieb ermöglicht es, viele Strecken rein elektrisch zurückzulegen (der offizielle Wert der elektrischen Reichweite wird nach Abschluss der Homologation bekanntgegeben). Die Gesamtleistung von 194 kW (265 PS) wird durch ein maximales Systemdrehmoment von 350 Nm untermauert. Für eine optimale Kraftübertragung sorgt ein Sechs-Stufen-Automatikgetriebe, das die volle Leistung von Verbrennungs- und Elektromotor parallel übertragen kann, so dass nur minimale Energieverluste auftreten. Das Ergebnis ist eine sehr agile Beschleunigung bei allen Geschwindigkeiten.
Verschiedene Innovationen machen den Neuling zum modernsten Teilzeitstromer der Marke. So verfügt er als erster Kia-Plug-in über eine unabhängige Wasserkühlung für den Akku. Sie gewährleistet ein besonders effizientes Wärmemanagement, eine wichtige Voraussetzung für die hohe Effizienz der Batterie. Eine weitere Innovation ist der mit einem neuen, zweistufigen Laminierungsverfahren hergestellte Rotor des Elektromotors, der dadurch besonders geräusch- und vibrationsarm arbeitet. Zu den Neuerungen gehört auch die CVVD-Ventilsteuerung (Continuously Variable Valve Duration) des 1.6 T-GDI. Sie ermöglicht es, je nach Motorlast nahtlos zwischen verschiedenen Verbrennungszyklen zu wechseln, um in allen Fahrsituationen eine maximale Effizienz zu gewährleisten.
Bequeme Plätze für bis zu sieben Insassen und XXL-Gepäckraum
Bei der neuen SUV-Plattform von Kia, die im Sorento Premiere feiert, befindet sich die Antriebsbatterie im Fahrzeugboden unter dem Interieur. Daher ist das Raumangebot von Diesel-, Hybrid- und Plug-in-Variante fast identisch. Der Sorento Plug-in Hybrid bietet den bis zu sieben Insassen sehr großzügige Sitzverhältnisse und verfügt über einen der größten Gepäckräume seines Segments: Beim Fünfsitzer fasst er bis zu 898 Liter, beim Siebensitzer mit eingeklappter dritter Sitzreihe bis zu 809 Liter und beim Siebensitzer mit dritter Reihe in Sitzposition 175 Liter (Diesel: 910 / 821 / 187 Liter; Werte bis Fensterhöhe).
Auch optisch unterscheidet sich der Sorento Plug-in Hybrid kaum von den anderen Antriebsvarianten. Äußere Erkennungsmerkmale sind das „Eco Plug-in“-Logo und der Ladeanschluss im hinteren rechten Kotflügel. Innen verfügt das volldigitale Kombiinstrument mit 31,2-cm-Bildschirm (12,3 Zoll) beim Plug-in über spezielle Grafiken und Rundanzeigen zum jeweiligen Antriebsstatus. Sie informieren zum Beispiel über den Ladezustand der Batterie sowie den Leistungsanteil von Elektro- und Verbrennungsmotor am aktuellen Antriebsgeschehen.
Das Navigationssystem mit 26-cm-Touchscreen (10,25 Zoll) verfügt über die Online-Dienste UVO Connect mit dem Service Kia Live und der Kia UVO-App. Kia Live bietet unter anderem eine besonders präzise, cloud-basierte Online-Navigation, Echtzeit-Verkehrsinformationen, Wettervorhersagen, die Anzeige von Parkmöglichkeiten sowie speziell bei der Stecker-Variante Hinweise auf nahe gelegene Ladestationen samt Details zu Kompatibilität und Verfügbarkeit. Mit der UVO-App lassen sich zum Beispiel geplante Routen an das Navigationssystem des Sorento schicken, der Fahrzeugstandort ermitteln oder auch die Navigation auf der „letzten Meile“ außerhalb des Fahrzeugs per Smartphone fortsetzen. Als Ergänzung des Infotainmentsystems mit Smartphone-Schnittstelle (Apple CarPlay™, Android Auto™), Split-Screen-Funktion und Bluetooth-Mehrfachverbindungen sorgt je nach Ausführung ein Bose Surround-Sound-System mit zwölf Lautsprechern für Konzertatmosphäre und eine individuell einstellbare Ambientebeleuchtung für die passende Lichtstimmung.
Auch im Assistenzangebot übernimmt die vierte Sorento-Generation mit ihren vielen neuen Technologien die Spitzenposition in der Kia-Flotte. Dazu gehören je nach Ausführung zum Beispiel ein aktiver Totwinkelassistent mit Monitoranzeige sowie Lenk- und Bremseingriff, Autobahn- und Stauassistent, navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, intelligenter Geschwindigkeitsassistent, ein Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, der beim Abbiegen auch Gegenverkehr registriert, Rundumsichtkamera, Kollisionsvermeidungsassistent, Querverkehrwarner hinten inklusive Notbremsfunktion, Ausstiegsassistent und eine Multikollisionsbremse, die nach Auslösen der Airbags automatisch die Bremsen aktiviert, um Folgekollisionen zu vermeiden.
* Die Motorisierungen weisen die im Folgenden genannten Verbrauchs- und Emissionswerte auf. Die Werte wurden nach dem neu eingeführten „Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure“ (WLTP) ermittelt. Um die Vergleichbarkeit mit den nach dem bisherigen Prüfverfahren (NEFZ) gemessenen Fahrzeugen zu wahren, werden die entsprechend den geltenden Vorschriften korreliert zurückgerechneten Werte nach NEFZ-Standard ausgewiesen. Kia Sorento 1.6 T-GDI Hybrid 2WD (MJ 2021) Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4-5,2 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 124-118 g/km Kia Sorento 1.6 T-GDI Hybrid AWD (MJ 2021) Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,2-5,6 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 141-129 g/km Kia Sorento 2.2 CRDi 2WD (MJ 2021) Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,6-5,4 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 148-143 g/km Kia Sorento 2.2 CRDi AWD (MJ 2021) Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,0-5,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 158-150 g/km Kia Sorento 1.6 T-GDI Plug-in Hybrid (Stand 08/2020) Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,6 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 20,5 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 44 g/km Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist auch im Internet unter www.dat.de verfügbar.
** Gemäß den jeweils gültigen Herstellergarantiebedingungen und den Bedingungen zum Kia-Navigationskarten-Update. Fahrzeuggarantie max. 150.000 km. Abweichungen gemäß den gültigen Garantiebedingungen u.a. bei Lack und Ausstattung. Einzelheiten unter www.kia.com/de/garantie
*** Die Hochvolt-Lithium-Ionen-Batterieeinheiten in den Elektrofahrzeugen (EV), Hybrid-Elektrofahrzeugen (HEV) und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen (PHEV) von Kia sind auf eine lange Lebensdauer ausgelegt. Für diese Batterien gilt die Kia-Garantie für eine Dauer von 7 Jahren ab der Erstzulassung oder 150.000 km Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt. Für Niedervoltbatterien (48 V und 12 V) in Mild-Hybrid-Elektrofahrzeugen (MHEV) gilt die Kia-Garantie für eine Dauer von 2 Jahren ab der Erstzulassung, unabhängig von der Kilometerleistung. Ausschließlich bei EV-Fahrzeugen garantiert Kia eine Batteriekapazität von 65%. Die Kapazitätsminderung der Batterie in PHEV-, HEV- und MHEV-Fahrzeugen ist nicht durch die Garantie abgedeckt. Informationen zur Frage, wie man einer möglichen Kapazitätsminderung entgegenwirkt, beinhaltet die Betriebsanleitung. Weitere Informationen zur Kia-Garantie unter www.kia.com/de/garantie.
https://kia.mobilsein.de/wp-content/uploads/sites/8/2020/09/Kia_Sorento_PHEV_MJ21_01_LoRes.jpg13342000Axel Keip/wp-content/uploads/2016/04/logo-mobilsein-2x.pngAxel Keip2020-08-31 16:22:462020-09-29 10:21:57Kia Sorento: Neuer Plug-in-Hybrid* ist Topmotorisierung
Fast 10.000 Leser von „Auto Straßenverkehr“ beteiligten sich an der Abstimmung, bei der 128 Vans, Kombis und SUVs zur Wahl standen
Sorento für Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet, ProCeed für Design
Zum neunten Mal hat „Auto Straßenverkehr“ dazu aufgerufen, die besten Familienautos des Jahres zu wählen. 9.341 Leser des Fachmagazins beteiligten sich an der Abstimmung, 128 Vans, Kombis und SUVs mit mindestens 400 Litern Kofferraumvolumen standen zur Wahl, und gleich zwei der Sieger tragen das Kia-Logo: Der SUV Sorento und der kompakte Shooting Brake ProCeed sind „Familienautos des Jahres 2020“. Zu den Neuerungen des diesjährigen Wettbewerbs gehören eine Preisobergrenze von 45.000 Euro und die Reduzierung von sieben auf drei Preisklassen (bis 25.000 / bis 35.000 / bis 45.000 Euro, jeweils Basispreis der Baureihe). In jeder Preisklasse wurden die Auszeichnungen in den Kategorien „Design“, „Technologie“ und „Preis-Leistungs-Verhältnis“ vergeben, wobei jeweils ein Gesamt- und ein Importsieger ermittelt wurde. Der Sorento sicherte sich in der Preisklasse bis 45.000 Euro den Gesamtsieg beim Preis-Leistungs-Verhältnis, der ProCeed wurde bei den Fahrzeugen bis 35.000 Euro zum Importmodell mit dem besten Design gekürt. Alle Ergebnisse der Leserwahl sind heute in der Ausgabe 15/2020 von „Auto Straßenverkehr“ veröffentlicht worden.
„Kia ist bekannt für sein vielfach preisgekröntes Design, seine herausragende Palette an elektrifizierten Antrieben, sein hohes Ausstattungsniveau und sein breites Spektrum moderner Infotainment- und Sicherheitstechnologien. Aber jeder, der einen Kia fährt, spürt sofort, dass für unsere Marke auch der praktische Nutzwert und die Alltagstauglichkeit höchste Priorität haben“, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das wissen Familien besonders zu schätzen. Deshalb macht es uns sehr stolz, dass diese riesige Experten-‚Jury’ gleich zwei Kia-Modelle zu Familienautos des Jahres gewählt hat.“
Mit dem ProCeed hat Kia Anfang 2019 als erster Volumenhersteller einen kompakten Shooting Brake auf den Markt gebracht. Das 4,61 Meter lange Topmodell der neuen Ceed-Familie kombiniert ein dynamisches, preisgekröntes Design (iF Award, Red Dot Award) mit dem Platzangebot und der Variabilität eines Kombis. So lässt sich der 594 Liter große Gepäckraum durch die dreigeteilte Rücksitzbank (40:20:40, ausstattungsabhängig) sehr flexibel auf bis zu 1.545 Liter erweitern. Die Antriebspalette umfasst drei hocheffiziente Turbobenziner mit 88 bis 150 kW (120 bis 204 PS)* und einen 1,6-Liter-Turbodiesel (100 kW/136 PS)*, der serienmäßig mit einem spritsparenden 48-Volt-Mildhybridsystem ausgestattet und in die in die Effizienzklasse „A+“ eingestuft ist.
Der 2002 eingeführte Kia Sorento hat neben dem Sportage maßgeblich das Image von Kia als Marke mit hoher SUV-Kompetenz begründet. Die aktuelle dritte Generation des Kia-Flaggschiffs zeichnet sich durch elegantes Design, luxuriösen Komfort, ein großzügiges Interieur mit bis zu sieben Sitzen sowie einen großen Gepäckraum (660 Liter) aus und ist mit einem leistungsfähigen Allradantrieb erhältlich. In jeder Hinsicht einen weiteren Schritt nach vorn macht der Sorento mit der vierten Generation, die bereits in den Startlöchern steht und in der zweiten Jahreshälfte eingeführt wird. Zu den Neuerungen gehören unter anderem Hybrid- und Plug-in-Hybridantriebe*, eine breite Palette modernster Assistenzsysteme sowie einer der größten Gepäckräume dieses Segments (bis zu 910 Liter, je nach Motorisierung). Auch der neue Sorento wurde schon ausgezeichnet: Bei der Wahl der „Allradautos des Jahres 2020“ von „Auto Bild Allrad“ erhielt er Anfang Juni den Sonderpreis der Redaktion in der Kategorie Design.
https://kia.mobilsein.de/wp-content/uploads/sites/8/2020/06/kia-sorento-2021.jpg13332000Axel Keip/wp-content/uploads/2016/04/logo-mobilsein-2x.pngAxel Keip2020-06-26 09:39:112020-06-26 09:39:11Kia Sorento und ProCeed zu „Familienautos des Jahres 2020“ gewählt
Kombis sind so etwas wie die Funktionsjacken unter den Autos: vernünftig und praktisch, aber nicht wirklich sexy – wenn sie nicht gerade Avant oder Shooting Brake heißen. Musterknabe und ungekrönter König der kompakten Kombinationskraftwagen ist der Golf Variant, hinter dem sich alle Wettbewerber einreihen müssen. Ausgerechnet aus einem Teil der Welt kommend, in dem die beliebte europäische Karosserieform überhaupt keine Rolle spielt, macht mit der dritten Generation des Kia Ceed Sportswagon nun ein ernsthafter Rivale dem Golf den Thron streitig.
Gegenüber dem Vorgänger hat Kia seinen kompakten Kombi-Bestseller in der dritten Generation um knapp zehn Zentimeter auf 4,60 Meter gestreckt. Das schafft jede Menge Raum für Mensch und Material. So dürfen sich vor allem die Fond-Passagiere über spürbar größere Schulter- und Beinfreiheitlässt freuen. Und der 625 Liter große Kofferraum schluckt bereits in der normalen Bestuhlung 20 Liter mehr als der Wolfsburger Platzhirsch Golf Variant (605 Liter), von Opel Astra Sports Tourer (560 Liter) oder Ford Focus Turnier (575 Liter) gar nicht zu reden.
Werden die dreigeteilten Sitzlehnen (40:20:40) bequem per Handgriffhebel vom Gepäckabteil aus zu einer nahezu ebenen Ladefläche umgeklappt, gehen sogar 1694 Liter (Golf: 1620 Liter) rein. Während die abgesenkte Ladekante das Befüllen serienmäßig erleichtert, wartet der Ceed SW in der Topausstattung mit einem besonderen Clou auf: Die Kofferraumklappe öffnet sensorgesteuert, ohne dass man dazu auf dem Parkplatz mit der Kiste in den Händen den einbeinigen „Flamingo“ machen muss. Einfach mit dem Schlüssel in der Tasche hinters Heck stellen und nach vier Sekunden öffnet sich die Klappe wie von Geisterhand.
Dynamische Figur
Trotz der üppigeren Proportionen sieht der Ceed Sportswagon nicht behäbig aus. Im Gegenteil, je zwei Zentimeter breiter und flacher macht der Kombi mit verkürztem Front- und getrecktem Hecküberhang seiner Zusatzbezeichnung gemäß auf der Straße eine dynamische Figur. Bis zur Fahrzeugmitte ist er identisch zur Limousine mit großem Grill, breitem unteren Lufteinlass und serienmäßigem LED-Tagfahrlicht. Auch Cockpit und Armaturentafel stammen aus dem Fünftürer – betont horizontal ausgerichtet mit zweigeteilter, leicht zum Fahrer geneigter, Mittelkonsole.
Der obere Bereich wurde in unserem Testwagen mit der Ausstattung GT-Line von dem freistehenden Acht-Zoll-Touchscreens des Infotainments geprägt, im unteren finden sich Schalter und Tasten für das serienmäßige Audiosystem und die optionale Klimatisierung. Soft-Touch-Oberflächen sowie reichlich Metall- und Chromoptik geben dem Interieur ein wohnliches Ambiente. Dazu gesellt sich eine Armada an Assistenten, darunter erstmals ein Stauassistent, der den Ceed Sportswagon mittig in der Spur hält und von 0 bis 180 km/h selbsttätig lenkt, bremst und beschleunigt. Auch ein Parkroboter, der das Einparken in Längs- und Querrichtung übernimmt, zählt zu dem 1890 Euro teuren Technologiepaket.
Schalten von leichter Hand
Aus der Motorenpalette, die wie bei der Limousine aus drei Benzin- und zwei Dieselvarianten besteht, selbstverständlich alle mit Ottopartikelfilter und SCR-Katalysator nach Abgasnorm Euro 6d-Temp zertifiziert, hatte Kia uns den Top-Turbobenziner 1.4 T-GDI in der GT-Line-Ausführung vor die Tür gestellt. Das 140 PS (103 kW) starke Turbo weiß mit seinen 242 Newtonmetern (Nm) Drehmoment vom Start weg mit kräftigem Antritt und spritzigen Zwischenspurts zu überzeugen. Mit 9,1 Sekunden für den Standardsprint kann sich der Kombinationskraftfahrer sogar mit den urbanen Heißspornen an der Ampel messen. Zumal die in unserem Testwagen verbaute Sechs-Gang-Schaltung die Kraft auch noch von leichter Hand nahtlos auf die Straße bringt. Die 2000 Euro für das Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sind da möglicherweise besser in das Navigationspaket inklusive Zehn-Zoll-Bildschirm, JBL-Premium-Soundsystem und Online-Dienste (1290 Euro) plus einer passenden Metallic-Lackierung (590 Euro) angelegt.
Auch in punkto Laufruhe verliert der Vierzylinder im Normalbetrieb nur selten die Fassung. Bei höherem Tempo auf der Autobahn lässt er dann zwar schon von sich hören, aber nichts, was besonders unangenehm oder nicht auch bei den Wettbewerbern zu finden ist. Jedoch schnellt dann der Verbrauch in die Höhe. Auf den reinen Autobahnetappen zeigte der Bordcomputer, sobald es über die Tempo-130-Marke ging, auch schon mal zweistellige Werte. Im Durchschnitt kamen wir allerdings mit 7,4 Litern aus – ein akzeptabler Wert angesichts der Leistung.
Apropos: Auch die Koreaner wissen inzwischen, was ihre Modelle wert sind und nähern sich bei der Preisgestaltung der niedersächsischen Konkurrenz an. Ab 17.690 Euro startet der Sportswagon in einer sehr abgespeckten Magerversion. Unser Testwagen in der zweithöchsten GT-Line-Ausstattung kostete mit 27.290 Euro fast 10.000 Euro mehr. Und dann ist immer noch längst nicht alles drin. Die Platinum Edition mit allem Schnick und Schnack (unter anderem digitales Cockpit mit HD-Display, sämtliche Assistenzsysteme, Ledersitze mit Heizung und Lüftung, elektrischer Heckklappe, Glasschiebedach) geht erst ab 33.190 Euro los. Die teuerste Variante in dieser Ausstattung mit 136-PS-Diesel und Doppelkupplungsgetriebe steht schließlich mit 37.840 Euro in der Liste. Da muss selbst der teuerste Listen-Golf (TDI, 150 PS, DSG, Highline) mit seinen 32.650 Euro passen.
Fazit: Kia bietet mit dem Ceed Sportswagon eine mehr als akzeptable Alternative zum Wolfsburger Platzhirschen. Ob Materialauswahl, Qualitätsanmutung, Ausstattung oder Bedienung, bewegt sich der sportlich gestylte Koreaner auf Augenhöhe, in Sachen Platz und Geräumigkeit übertrifft er sogar alle Wettbewerber. Auch die Motoren stimmen, wenn auch die Auswahl mit zwei konventionellen Turbo-Benzinern, einem Plug-in-Hybrid und einem Mild-Hybrid-Diesel im Spektrum von 100 bis 140 PS im Vergleich etwas dünn und schlapp erscheint. Leider ist das bei den Preisen bis knapp unter die 40.000-Euro-Grenze genau das Gegenteil. (ampnet/fw)
Daten: Kia Ceed SW 1.4 T-GDI GT-Line
Länge x Breite x Höhe (m): 4,61 x 1,80 x 1,46
Radstand (m): 2,65
Motor: R4-Benzindirekteinspritzer-Turbo, 1353 ccm
Leistung: 103 kW /140 PS bei 6000/min
Max. Drehmoment: 242 Nm bei 1500 – 3200 /min
Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 9,1 Sek.
Kraftübertragung: Frontantrieb
Getriebeart: 6-Gang manuell
NEFZ-Durchschnittsverbrauch: 5,9 -5,6 Liter
CO2-Emissionen (NEFZ): 135-128 g/km
Abgasnorm: Euro 6 d-TEMP
Effizienzklasse: B
Leergewicht / Zuladung: min. 1370 kg /480 kg
Kofferraumvolumen: 625 – 1694 Liter
Wendekreis: 10,6 m
Anhängeachslast (gebremst): 1410 kg
Tankvolumen: 50 l
Bereifung: 225/40 ZR18
Basispreis: 27.290 Euro
https://kia.mobilsein.de/wp-content/uploads/sites/8/2020/06/ampnet_photo_20200610_183600.jpg16722508Axel Keip/wp-content/uploads/2016/04/logo-mobilsein-2x.pngAxel Keip2020-06-11 18:17:272020-06-15 23:47:53Exklusiv: Fahrbericht Kia Ceed Sportswagon: Golf-Schläger mit Platzreife
Kia hat sein beliebtes Einstiegsmodell Picanto deutlich aufgewertet. Das City Car, das seit seiner Einführung im Jahr 2004 in Deutschland schon mehr als 150.000 Mal verkauft wurde, präsentiert sich zum Modelljahr 2021 mit zahlreichen Neuerungen. Dazu gehören optimierte Motoren, ein automatisiertes Schaltgetriebe, ein Infotainmentsystem mit 20,2-cm-Touchscreen (8 Zoll), die Online-Dienste UVO Connect und neue Assistenzsysteme vom aktiven Spurhalteassistenten über Querverkehrwarner mit Notbremsfunktion bis zum Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung (alle Elemente je nach Ausführung und Sonderausstattung). Darüber hinaus zeigen vor allem die beiden Topversionen – der sportlich auftretende Picanto GT Line und der Picanto X-Line mit Crossover-Optik und größerer Bodenfreiheit – ein markant verändertes Design. Der neue Modelljahrgang des nur 3,60 Meter langen, aber zu den geräumigsten Fahrzeugen seiner Klasse zählenden Picanto ist ab sofort bestellbar. Unter Berücksichtigung der von der Bundesregierung beschlossenen Senkung der Mehrwertsteuer auf 16 Prozent starten die Preise bei 10.479 Euro* (exklusive MwSt: 9.033,61 Euro*) und schließen wie bei der Marke üblich die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie mit ein.
„Der Picanto gehört deutschland- und europaweit zu den Kia-Bestsellern“, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Motors Deutschland. „Während sich immer mehr Hersteller aus dem A-Segment zurückziehen, setzen wir jetzt ein klares Zeichen und machen unser Einstiegsmodell attraktiver denn je – mit Infotainment- und Assistenztechnologien, die man üblicherweise eher höheren Segmenten zuordnet, einer effizienten Antriebspalette und einem modernen, äußerst reizvollen Design.“
Sport- und Crossover-Ausführungen mit neuem Auftritt
Bei der Überarbeitung der Optik standen die Versionen GT Line und X-Line im Fokus, die sich im Auftreten deutlich vom Grundmodell abheben. Die Sportausführung ist nun stärker an die größeren GT-Modelle von Kia angelehnt, während der X-Line insgesamt robuster auftritt als bisher. Bei beiden Designvarianten wurden Front und Heck markant verändert. Bulligere Stoßfänger mit kantigerem Look lassen den Kleinwagen breiter wirken. Hinzu kommt ein neu strukturierter, geschlossener Kühlergrill mit schwarzglänzender Oberfläche. Neu gestaltet wurde bei beiden Ausführungen auch der groß dimensionierte untere Lufteinlass, in den die Nebelscheinwerfer – jetzt eckiger und beim GT Line besonders markant – integriert sind. Der X-Line erhält durch das charakteristische Unterfahrschutz-Design des Frontstoßfängers noch stärkere SUV-Bezüge. Bei beiden Versionen beinhalten die neuen Heckstoßfänger Auspuffblenden rechts und links (bisher: Doppelrohrauspuff rechts) sowie schmale, horizontale Nebelschlussleuchten. Sie tragen wie alle neuen Details dazu bei, dem Heck optisch mehr Breite zu verleihen. Die serienmäßigen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen der Topversionen zeigen beim GT Line ein neues Design. Zu den weiteren Veränderungen des Modelljahrgangs 2021 gehören eine neue Grafik der Frontscheinwerfer, neu designte 14-Zoll-Leichtmetallfelgen (ausstattungsabhängig) und die neue Metallic-Lackierung Astrograu in der Palette der insgesamt acht Karosseriefarben (Metallic-Töne gegen Aufpreis).
Auch innen finden sich optische Neuerungen. So verfügt der X-Line jetzt über ein dunkleres Interieur (bisher grau) und Sitzbezüge mit hellgrauen Seitenwangen in hochwertiger Ledernachbildung sowie über Kontrastnähte und weitere Dekorelemente in Limettengrün. Der GT Line präsentiert sich wie bisher mit schwarzen Ledersitzen und roten Akzenten. Zwei neue Farbvarianten sollen bis Ende des Jahres dazukommen.
Die Motorenpalette umfasst weiterhin drei 49 bis 74 kW (67 bis 100 PS) starke Benziner, die aber umfassend überarbeitet wurden und alle bereits die Abgasnorm Euro 6d-ISC-FCM erfüllen, die erst ab Januar 2021 für alle Neufahrzeuge verbindlich wird. Die Topmotorisierung ist der quirlige 1.0 T-GDI (74 kW/100 PS)***, der den Topversionen GT Line und X-Line vorbehalten ist und in 10,3 Sekunden auf Tempo 100 sprintet (Spitze: 180 km/h). Durch ein neues 350-bar-Hochdruckeinspritzsystem arbeitet der 1,0-Liter-Turbobenziner im Modelljahr 2021 noch effizienter. Bei den beiden Saugbenzinern mit 1,0 und 1,2 Litern Hubraum (49 kW/67 PS bzw. 62 kW/84 PS)*** wurde die bisherige Multipoint-Einspritzung durch ein Dual-Port-Einspritzsystem (Dual-Port Fuel Injection, DPFI) ersetzt, das die Einspritzzeitpunkte optimiert. Darüber hinaus wurden die Abgasrückführung und die Einlassventilsteuerung weiter verbessert. Alle drei Motoren verfügen zudem über ein neues integriertes Thermomanagementsystem (Integrated Thermal Management System, ITMS), das die Brennkammern effektiver kühlt, indem es die Kühlleistung je nach Betriebszustand des Motors variiert.
Der Picanto ist das erste Kia-Modell, das mit dem neuen automatisierten Schaltgetriebe (Automated Manual Transmission, AMT) des Herstellers erhältlich ist. Es basiert auf dem Fünfgang-Schaltgetriebe des Picanto und ist ebenfalls mit einer Einscheiben-Trockenkupplung ausgestattet. Es verfügt aber über Kupplungs- und Getriebeaktuatoren, die elektrische Impulse in mechanische Bewegungen umsetzen, und ermöglicht dadurch die automatische Schaltfunktion. Das Fünf-Stufen-AMT löst die bisherige Vier-Stufen-Wandlerautomatik des Picanto 1.2*** ab und reduziert den Kraftstoffverbrauch der Automatikversion deutlich. Da es auch für den 1,0-Liter-Saugbenziner angeboten wird (in Kombination mit der Ausstattungslinie Dream-Team Edition)***, ist nun auch die Einstiegsmotorisierung für Automatikfahrer eine Option.
Großer Touchscreen, Echtzeit-Services und Datenübertragung per App
Das Infotainment-Upgrade des Picanto wird im Cockpit auf den ersten Blick deutlich: Die neue Supervision-Instrumenteneinheit besitzt ein 10,7 Zentimeter großes, hochauflösendes Display (4,2 Zoll; bisher 6,6 cm bzw. 2,6 Zoll), und der neue Touchscreen oben auf der Zentralkonsole ist ebenfalls gewachsen (20,2 cm bzw. 8 Zoll; bisher 17,8 cm bzw. 7 Zoll; beide Elemente ausstattungsabhängig). Das neue Infotainmentsystem, das über die Schnittstellen Android Auto™ und Apple CarPlay™ verfügt, ermöglicht Bluetooth-Mehrfachverbindungen. Dadurch können zwei mobile Geräte gleichzeitig mit dem System kombiniert werden: eines zum Telefonieren per Freisprecheinrichtung oder für multimediale Zwecke, das andere ausschließlich zur Multimedia-Nutzung.
Der Touchscreen ist je nach Ausführung und Sonderausstattung mit einem Audio- oder einem Navigationssystem kombiniert. Die Modelle mit Navigation (standardmäßig inkl. 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update**) verfügen über die neuen Online-Dienste UVO Connect mit dem Service Kia Live und der Kia UVO-App. Kia Live bietet dem Fahrer unter anderem Verkehrsinformationen in Echtzeit, Wettervorhersagen, die Suche nach „Points of Interest“, aktuelle Kraftstoffpreise sowie die Anzeige nahegelegener Parkmöglichkeiten inklusive Angaben zu Preisen und verfügbaren Plätzen. Mit der UVO-App, die auf kompatiblen Android- und Apple-Smartphones kostenfrei installiert werden kann (Datentarif erforderlich), lassen sich zum Beispiel geplante Routen an das Navigationssystem des Picanto schicken, der Standort des Fahrzeugs ermitteln sowie Fahrzeugberichte und Diagnosemitteilungen abrufen.
Moderne Assistenzsysteme, umfassende Komfortausstattung
Der neue Modelljahrgang des Picanto ist mit seinem umfassenden Angebot an Assistenzsystemen eines der sichersten Fahrzeuge seiner Klasse. Erhältlich sind je nach Ausführung und Sonderausstattung ein Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung, ein aktiver Spurhalteassistent mit korrigierendem Lenkeingriff, ein Spurwechselassistent mit Totwinkelwarner, ein Querverkehrwarner hinten – bei Modellen mit automatisiertem Schaltgetriebe inklusive Notbremsfunktion – und ein Müdigkeitswarner.
Serienmäßig verfügt jeder Picanto über ein erweitertes Stabilitätsprogramm inklusive Gegenlenkunterstützung (Vehicle Stability Management, VSM), Kurvenbremskontrolle (Cornering Brake Control, CBC) und Bremsstabilisierung im Geradeauslauf (Straight-Line Stability, SLS) sowie über eine Berganfahrhilfe und ein aktives Bremslicht. Für wirksamen Schutz sorgen zudem bis zu sieben Airbags: Front- und Seitenairbags vorn sowie durchgehende Vorhangairbags sind Standard, ein Knieairbag für den Fahrer ist ab Ausführung Spirit Serie. ISOFIX-Halterungen an den äußeren Rücksitzen gehören ebenfalls zur Basisausstattung.
Der Kia Picanto wird in den sechs Ausstattungslinien Attract, Edition 7, Dream-Team Edition, Spirit, GT Line und X-Line angeboten, die größtenteils aufeinander aufbauen. Die Basisversion beinhaltet neben den bereits genannten Standards unter anderem Dämmerungssensor, Bordcomputer, Außentemperaturanzeige, Zentralverriegelung und neigungsverstellbare Kopfstützen vorn sowie Stoßfänger, Außenspiegel und Türgriffe in Wagenfarbe. Hinzu kommen je nach Ausführung und Option die erwähnten Interieur-, Infotainment- und Sicherheitselemente sowie zum Beispiel induktive Ladestation, Smart-Key, Rückfahrkamera, Parksensoren hinten, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, beheizbares Lederlenkrad, „Theaterspiegel“ (großer Design-Make-up-Spiegel mit LED-Beleuchtung) und elektrisches Glasschiebedach.
* Unverbindliche Preisempfehlung der Kia Motors Deutschland GmbH ab Auslieferungslager zzgl. Überführungskosten ** Gemäß den jeweils gültigen Herstellergarantiebedingungen und den Bedingungen zum Kia-Navigationskarten-Update. Fahrzeuggarantie max. 150.000 km. Abweichungen gemäß den gültigen Garantiebedingungen u.a. bei Lack und Ausstattung. Einzelheiten unter www.kia.com/de/garantie ***Die Motorisierungen weisen die im Folgenden genannten Verbrauchs- und Emissionswerte auf. Die Werte wurden nach dem neu eingeführten „Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure“ (WLTP) ermittelt. Um die Vergleichbarkeit mit den nach dem bisherigen Prüfverfahren (NEFZ) gemessenen Fahrzeugen zu wahren, werden die entsprechend den geltenden Vorschriften korreliert zurückgerechneten Werte nach NEFZ-Standard ausgewiesen.
Kia Picanto 1.0
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,4 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 101 g/km Kia Picanto 1.0 AMT
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 109 g/km Kia Picanto 1.2
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 111 g/km Kia Picanto 1.2 AMT
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 111 g/km Kia Picanto 1.0 T-GDI
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,6 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 107 g/km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern, unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist auch im Internet unter www.dat.de verfügbar.
https://kia.mobilsein.de/wp-content/uploads/sites/8/2020/06/Kia_Picanto_GT_Line_MJ21_01_LoRes.jpg13332000Axel Keip/wp-content/uploads/2016/04/logo-mobilsein-2x.pngAxel Keip2020-06-05 20:24:182020-06-15 23:41:08Kleiner Kia trumpft groß auf: Picanto mit Rundum-Upgrade
Mit der Auszeichnung des neuen Crossover sind nun alle vier Modelle der Ceed-Familie Träger des renommierten Designpreises
Kia gewann seit 2009 insgesamt 25 Red Dot Awards
Der neue Crossover Kia XCeed ist beim Red Dot Award 2020 in der Disziplin Produktdesign mit dem begehrten „roten Punkt“ ausgezeichnet worden. Da im Vorjahr bereits der Ceed, die Kombiversion Ceed Sportswagon und der Shooting Brake ProCeed in dem renommierten Wettbewerb erfolgreich waren, ist nun die gesamte Kompaktwagenfamilie mit dem Red Dot Award prämiert. Seitdem 2009 der Kia Soul als erstes Fahrzeug einer koreanischen Marke diesen Preis erhielt, wurden insgesamt 25 Modelle der designorientierten Marke mit einem Red Dot Award ausgezeichnet.
„Kia arbeitet kontinuierlich an Qualitätsverbesserungen und ist bestrebt, den Kunden noch faszinierendere und interessantere Erlebnisse zu bieten. Der Crossover XCeed verkörpert diese neue Vision“, sagt Karim Habib, Leiter der Kia-Designzentren. Gregory Guillaume, der als Designchef von Kia Motors Europe die Gestaltung des XCeed betreute, ergänzt: „Der XCeed gibt unserer beliebtesten Modellfamilie eine mutige neue Richtung und trägt trotzdem die klare Handschrift des modernen Kia-Designs. Dieser Red Dot Award ist eine Anerkennung für die intensive Arbeit unserer europäischen Designer. Ich bin stolz darauf, dass ihre Leistung auf diese Weise honoriert wird.“
Es ist der zweite renommierte Designpreis für den XCeed, der vor wenigen Wochen bereits mit dem iF Design Award 2020 prämiert wurde – auch diesen Award gewannen im Vorjahr alle drei seiner Geschwister. Der erfolgsverwöhnte Crossover erhielt außerdem das „Goldene Lenkrad 2019“ als „Bestes Auto unter 35.000 Euro“ und wurde zum „Women’s World Car of the Year 2019“ in der Kategorie „Urban“ gekürt.
SUV-Qualitäten in sportlichem Outfit
Der Kia XCeed präsentiert sich mit seiner modernen Optik und der Coupé-Silhouette als sportliche Alternative zu traditionellen SUVs. Zugleich hebt er sich deutlich von den anderen Mitgliedern der Ceed-Familie ab. Die einzigen Karosserieelemente, die unverändert vom Grundmodell übernommen wurden, sind die vorderen Türen. Die relativ lange Motorhaube, die zum Heck hin stark abfallende Dachlinie und die hohe Abströmkante zur Optimierung der Aerodynamik untermauern das dynamische Erscheinungsbild. Der Crossover verbindet die praktischen Vorzüge eines SUVs mit dem dynamischen Handling eines Kompaktwagens und präsentiert sich technologisch auf Topniveau. Das gilt sowohl für die Assistenz- und Infotainmentsysteme als auch für die Antriebspalette, die neben hocheffizienten Turbobenzinern und Mildhybriddieseln auch eine Plug-in-Hybridvariante* mit bis zu 58 Kilometern rein elektrischer Reichweite beinhaltet.
Wie alle Ceed-Modelle wurde der Kia XCeed speziell für europäische Kunden entwickelt und designt und wird auch in Europa produziert. Seit der Markteinführung im zweiten Halbjahr 2019 (Deutschland-Start: 21. September) wurden europaweit bereits mehr als 20.000 Exemplare des Crossover verkauft.
Red Dot Award: Internationale Experten-Jury bewertet zahlreiche Kriterien
Der Red Dot Design Award ist mit über 18.000 Einreichungen einer der größten Designwettbewerbe der Welt. Er wird jährlich vom Design Zentrum Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben und gliedert sich in die drei Disziplinen Product Design, Brands & Communication Design und Design Concept. Am traditionsreichen „Red Dot Award: Product Design“, dessen Geschichte bis 1955 zurückreicht, beteiligten sich in diesem Jahr Hersteller und Gestalter aus 60 Ländern mit mehr als 6.500 Produkten. Die rund 40-köpfige internationale Jury aus unabhängigen Designern, Design-Professoren und Fachjournalisten traf sich zu einem mehrtägigen Bewertungsprozess in Essen, wo die Juroren die Produkte selbst ausprobieren konnten. Denn neben der Ästhetik werden beim Produktdesignwettbewerb auch Kriterien wie Innovationsgrad, Funktionalität, Ergonomie, Selbsterklärungsqualität und ökologische Verträglichkeit bewertet.
https://kia.mobilsein.de/wp-content/uploads/sites/8/2020/05/Kia_XCeed_LoRes.jpg11772000Axel Keip/wp-content/uploads/2016/04/logo-mobilsein-2x.pngAxel Keip2020-04-14 14:53:062020-05-14 01:53:55Red Dot Award für Kia XCeed
Souverän auf jedem Untergrund: Allradsystem mit „Terrain Mode“
Europapremiere im Facebook-Livestream am 19. März ab 12.30 Uhr
Markteinführung in Europa ab dem dritten Quartal 2020
Kia präsentiert die neue Generation seines SUVFlaggschiffs Sorento, die ursprünglich auf dem abgesagten Genfer Autosalon debütieren sollte, per Facebook-Livestream erstmals der europäischen Öffentlichkeit. Die Übertragung der Live-Premiere, bei der auch Publikumsfragen beantwortet werden, startet am 19. März um 12.30 Uhr auf der Facebook-Seite von Kia Motors Deutschland (facebook.com/kiadeutschland).
Die vierte Sorento-Generation mit neuem Außen- und Innendesign ist der erste Kia, bei dem die neue Midsize-SUV-Plattform des Herstellers zum Einsatz kommt. Diese Basis und die größere Karosserie machen den Neuling zu einem der geräumigsten und variabelsten SUVs mit drei Sitzreihen (dritte Reihe optional).In der neuen Generation wird der Sorento zudem erstmals mit elektrifiziertem Antrieb angeboten. Mit seinen zahlreichen neuen Assistenz- und Infotainment-Technologien übernimmt er in puncto Hightech die Spitzenposition in der Kia-Flotte. Seit seiner Einführung 2002 ist der Sorento ein zentraler Pfeiler der weltweiten Kia-Palette. Mehr als drei Millionen Einheiten wurden seither verkauft, davon rund 300.000 in Europa. Der neue Sorento für den europäischen Markt wird in Hwasung, Korea, produziert und ab dem dritten Quartal 2020 in Europa eingeführt. Dabei wird das Hybridmodell* zunächst in ausgewählten Märkten angeboten. Eine Plug-in-Hybrid-Variante* folgt Ende 2020. Die in Europa für alle Neufahrzeuge gewährte 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie** schließt bei elektrifizierten Modellen auch die Antriebsbatterie mit ein.
„Die Entwicklung des Sorento in den vergangenen 18 Jahren spiegelt die der Marke Kia insgesamt wider“, sagt Emilio Herrera, Chief Operating Officer (COO) von Kia Motors Europe. „Während er ursprünglich als ein zweckmäßiges, geländegängiges Fahrzeug gestartet ist, zeigt er sich in der vierten Generation als ein rundum reizvolles Auto. Es ist für Kia ein wichtiges Modell, auch weil wir unser SUV-Flaggschiff erstmals mit elektrifiziertem Antrieb anbieten.“
Ausgereiftes, selbstbewusstes Außendesign
Der neue Kia Sorento steht im Mittelpunkt der globalen SUV-Palette des Herstellers, die darüber hinaus die Modelle Seltos, Stonic, Sportage und Telluride beinhaltet (Seltos und Telluride in Deutschland nicht erhältlich). Kreiert wurde er in Kooperation des weltweiten Kia-Designnetzwerks.
Bei der Neuauflage des SUVs verfolgten die Designer das Ziel, die kraftvollrobuste Ästhetik der früheren Sorento-Generationen beizubehalten, zugleich aber die Optik elegant zu veredeln und ihr eine sportliche Note zu geben. Während beim Vorgänger abgerundete Formen dominierten, ist das stilvolle neue Design durch schärfere Linien und Kanten geprägt. Hinzu kommen moderne geometrische Details und dynamisch verlängerte Proportionen. Das Resultat ist ein selbstbewusst und ausgereift wirkendes Design.
In der Frontansicht zeigt der Sorento eine neue Interpretation der „Tigernase“, des Kia-typischen Kühlergrills. Er ist breiter und ausladender als beim Vorgänger und schließt die Frontscheinwerfer organisch mit ein. Ein charakteristisches Element des Frontdesigns ist auch das neue LED-Tagfahrlicht, das in die Scheinwerfer integriert ist und mit dem die unverwechselbare Linie nachempfunden wurde, die die Augen eines Tigers umrahmt. Dieser markante, energische „Gesichtsausdruck“ wird ergänzt durch einen breiten, rechteckigen unteren Lufteinlass sowie weitere seitliche Lufteinlässe, die Strömungsturbulenzen im Bereich der Vorderräder reduzieren. Die scharfe Stoßfängerlippe wird durch einen Unterfahrschutz verstärkt, was die Robustheit der Front unterstreicht. Mit 1,90 Meter ist das neue Modell um 10 Millimeter breiter als der Vorgänger.
Im Profil lassen die leicht veränderten Proportionen den neuen Sorento länger wirken, auch wenn er gegenüber der dritten Generation mit 4,81 Metern auch in der Länge nur um 10 Millimeter zugelegt hat. Während die Überhänge vorn und hinten kürzer ausfallen, ist der Radstand durch die neue Plattform um 35 auf 2.815 Millimeter gewachsen. Dadurch hat sich der optische Charakter des Sorento leicht verändert, er wirkt jetzt länger und „schneller“, obwohl er 10 Millimeter höher ist als bisher. Verlängert hat sich auch die Motorhaube, da die A-Säule gegenüber der Vorderachse um 30 Millimeter zurückgesetzt wurde, wodurch die Fahrgastzelle insgesamt weiter hinten positioniert ist. Die Hinterkante der Haube wird von den vorderen Kotflügeln fortgeführt und mündet in eine kraftvolle Charakterlinie, die sich bis zu den Rückleuchten zieht.
Das neue Modell ist sofort als Sorento zu erkennen. Es zeigt typische Merkmale, die schon die ersten drei Modellgenerationen geprägt haben – von der charakteristischen, breiten D-Säule über die Grundzüge der Karosserie bis zu den Radlaufverbreiterungen. Zugleich greift es aber auch Designelemente neuerer Kia-Modelle auf, inklusive des dynamischen Chromelements in der seitlichen Fenstergrafik und der plastisch geformten Karosserieoberflächen mit klaren Kanten.
Die neuen, vertikalen Rückleuchten ähneln denen des Kia Telluride und ziehen sich bis in die Seiten der Kotflügel. Die markanten horizontalen Karosserielinien des Heckdesigns greifen das klare, technische Erscheinungsbild der Front auf und lassen den Sorento in der Rückansicht besonders breit und imposant wirken. Der sportliche hintere Stoßfänger mit Doppelauspuff-Optik beinhaltet wie der vordere einen Unterfahrschutz, der die robuste SUV-Ästhetik untermauert. Wie beim Kia ProCeed und beim Telluride steht der Modellname beim neuen Sorento prominent mitten auf der Heckklappe. Der Heckscheibenwischer ist in den dezenten Dachspoiler integiert, was zum aufgeräumten Design beiträgt und zugleich dem Fahrer freiere Sicht nach hinten gibt.
In Europa wird der neue Sorento mit bis zu zehn Lackierungen sowie je nach Ausführung und Sonderausstattung mit 17, 18, 19 und erstmals auch 20 Zoll großen Leichtmetallfelgen angeboten.
Stilvolles Hightech-Interieur mit Premium-Materialqualität
Auch innen präsentiert sich der Sorento mit einem neuen, eleganten Design. Das edle, technikorientierte Interieur bietet intuitiv bedienbare Elemente, Materialien in Premium-Qualität sowie moderne Infotainmentsysteme und verfügt zugleich über das gewohnte großzügige Raumangebot, das den Kia-SUV schon seit der Einführung der ersten Modellgeneration auszeichnet. Markante Elemente des neuen Innendesigns sind zwei großformatige Displays: der 31,2-cm-Bildschirm (12,3 Zoll) des volldigitalen Kombiinstruments und der 26-cm-Touchscreen (10,25 Zoll) des Infotainment- und Navigationssystems in der Mitte des Armaturenbretts. Viele Funktionen lassen sich auch über die neuen Tasten rechts und links des Touchscreens steuern. Direkt darunter schließen sich die Bedienelemente der Klimaanlage an. Sie werden flankiert von auffälligen, vertikalen Lüftungsdüsen, die das Design des Armaturenbretts maßgeblich prägen und deren chromfarbene Einfassung von der Mittelkonsole aufgegriffen wird.
Zu den Systemen, mit denen sich das Fahrerlebnis im neuen Sorento noch eindrucksvoller gestalten lässt, gehören ein leistungsstarkes BOSE® Surround-Sound-System und eine Ambientebeleuchtung mit dezenten Downlights unter dem Armaturenbrett und in den Türverkleidungen. Eine induktive Smartphone-Ladestation befindet sich unten in der Zentralkonsole.
Zum noblen Flair des Innenraums tragen auch Lederbezüge sowie zahlreiche Metallapplikationen und geprägte, satinierte Oberflächen bei. Bei den Sitzbezügen haben die europäischen Käufer je nach Markt und Ausführung die Wahl zwischen schwarzem Stoff, verschiedenfarbigen Ledervarianten (einfarbig grau oder schwarz, zweifarbig schwarz/grau) und schwarzem, gestepptem Nappaleder (finales Angebot unter Umständen abweichend).
Mehr Platz und Variabilität durch neue Plattform
Der neue Sorento basiert auf der dritten Generation der Mittelklasse-SUV-Plattform des Herstellers. Mit dem kompakt strukturierten Motorraum, den kürzeren Karosserieüberhängen und vor allem dem längeren Radstand bildet sie die Grundlage für das große Platzangebot in Interieur und Gepäckraum. Darüber hinaus ermöglichte der Plattformwechsel die dynamischeren Proportionen des neuen Modells sowie eine sehr raumökonomische Integration elektrifizierter Antriebe. Die Batterie der Hybridversion ist so in den Fahrzeugboden unter dem Innenraum integriert, dass das Platzangebot weder im Interieur noch im Gepäckraum beeinträchtigt wird.
Der neue SUV bietet reichlich Platz für bis zu sieben Insassen und zugleich einen der größten Gepäckräume seines Segments. Dessen Volumen beträgt beim Fünfsitzer bis zu 910 Liter und beim Siebensitzer mit eingeklappter dritter Sitzreihe bis zu 821 Liter (Werte für Diesel*; Hybrid: bis zu 902 bzw. 813 Liter).
Das bedeutet, dass fünf Personen samt Gepäck im neuen Sorento sehr bequem reisen können. Wird noch mehr Stauraum benötigt, lässt sich die zweite Sitzreihe vom Gepäckraum aus per Fernentriegelung umklappen. Wenn beim Siebensitzer die dritte Sitzreihe in Gebrauch ist, fasst das Gepäckabteil beim Dieselmodell 187 Liter (plus 32 Prozent gegenüber dem Vorgänger) und bei der Hybridvariante 179 Liter.
Der Innenraum ist ebenfalls großzügiger als beim Vorgängermodell. In allen drei Sitzreihen bietet der neue Sorento mehr Kopf-, Bein- und Schulterfreiheit als viele seiner Wettbewerber. Durch die neue Plattform ist vor allem die Beinfreiheit in den ersten beiden Sitzreihen deutlich gewachsen. Auch die Kopffreiheit für die Passagiere in der dritten Reihe ist größer geworden. Ihnen wird im neuen Modell darüber hinaus ein noch bequemerer Einstieg ermöglicht: Konnten die Sitze der zweiten Reihe bisher bereits um 27 Zentimeter vorgeschoben werden, lassen sie sich jetzt aufgrund des längeren Radstands um weitere 4,5 Zentimeter nach vorn bewegen. Erleichtert wird das Ein- und Aussteigen zudem durch einen neuen Haltegriff in der Verkleidung der C-Säule. Und für eine entspanntere Sitzposition sorgt die um zehn Zentimeter verlängerte Armlehne der dritten Reihe, die auch Getränkehalter und eine Smartphone-Ablage beinhaltet.
Leistungsstarker Hybridantrieb und moderner Diesel
Der Antriebsstrang des Sorento Hybrid kombiniert einen 1,6-Liter-Turbo-Benzindirekteinspritzer (T-GDI) mit einem 44,2 kW starken Elektromotor und einer 1,49-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Batterie. Das Gesamtsystem mobilisiert 169 kW (230 PS) Leistung sowie 350 Nm Drehmoment und bietet damit hohe Fahrleistungen bei relativ niedrigen CO2-Emissionen. Der 1.6 T-GDI ist mit der Ventilsteuerungstechnologie CVVD (Continuously Variable Valve Duration) ausgestattet. Statt mit festen Ventilöffnungszeiten zu arbeiten, regelt diese neue Kia-Technologie die Ventilöffnung entsprechend den jeweiligen Fahrbedingungen. Dadurch wird bei niedrigen bis mittleren Motordrehzahlen die Leistung erhöht und zugleich der Kraftstoffverbrauch gesenkt.
Für eine optimale Kraftübertragung arbeitet das Hybridsystem mit einem Sechs-Stufen-Automatikgetriebe und einem ins Getriebegehäuse integrierten Elektromotor. Dieses Konzept ermöglicht, dass das Getriebe die volle Leistung von Verbrennungs- und Elektromotor parallel übertragen kann, so dass nur minimale Energieverluste auftreten. Das Ergebnis ist ein sehr agiles Beschleunigungsverhalten bei allen Geschwindigkeiten mit direktem Zugriff auf die verfügbare Batterieleistung bei höherem Tempo.
In Europa kann der SUV darüber hinaus mit einem neuen 2,2-Liter-„Smartstream“-Dieselmotor bestellt werden. Der Vierzylinder leistet 148 kW (202 PS) und bietet ein maximales Drehmoment von 440 Nm. Das moderne Triebwerk ist 38,2 Kilogramm leichter als der bisherige Diesel, nicht zuletzt durch den Aluminium-Motorblock, der 19,5 Kilogramm weniger wiegt als die Gusseisen-Basis des Vorgängers. Darüber hinaus setzt Kia hier sein neues Acht-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (8DCT) mit Nasskupplung ein, das so geschmeidig schaltet wie eine konventionelle Wandlerautomatik, zugleich aber eine höhere Kraftstoffeffizienz aufweist als ein herkömmliches achtstufiges Automatikgetriebe (je nach Einsatzbereich).
Mehr Fahrkomfort und Fahrstabilität, souveräner im Gelände
Die erste Generation des Sorento (2002 bis 2009) baute auf einem Leiterrahmen auf, die zweite (2009 bis 2015) brachte den Wechsel zur selbsttragenden Karosserie und damit eine deutliche Verbesserung im Straßenfahrkomfort. Einen ähnlich großen Schritt vorwärts stellt nun die neue Plattform dar, die entwickelt wurde, um die Fahrstabilität in allen Umgebungen zu optimieren.
Dass der neue Sorento im Vergleich zum Vorgänger ein noch sichereres, komfortableres Fahrgefühl vermittelt und zugleich ein noch eindrucksvolleres Fahrerlebnis bietet, verdankt er vor allem der umfassenden Überarbeitung des Einzelradaufhängungsfahrwerks. Dabei haben die Kia-Ingenieure vor allem in drei Bereichen deutliche Fortschritte erzielt: Die Auswirkungen schlechter Straßenbeläge auf die Karosserie haben sich verringert, Geräusche und Vibrationen des Fahrwerks wurden reduziert, und die Fahrzeugkontrolle und Lenkungsrückmeldung in Kurven wurde verbessert. Dazu beigetragen haben zahlreiche Veränderungen in der Fahrwerksgeometrie, neue Komponenten und strukturelle Verbesserungen im Aufhängungssystem. Auch der längere Radstand trägt zum insgesamt höheren Fahrkomfort bei, während die neue Karosseriestruktur – deren Zugfestigkeit um vier Prozent höher ist als beim Vormodell – die Karosserievibrationen reduziert.
Für die vierte Generation wurde auch die Geländefähigkeit des Sorento weiterentwickelt. Die Allradversionen verfügen über ein neues „Terrain Mode“-System, das den SUV auf schlammigem, sandigem oder verschneitem Untergrund zu besserer Traktion verhilft. Mit einem Drehregler an der Zentralkonsole lässt sich der Allrad-Modus einstellen, der den jeweiligen Bedingungen am besten entspricht. Dabei kontrolliert das System sowohl das Stabilitätsprogramm (ESC) als auch die Verteilung des Drehmoments an alle vier Räder. Außerdem passt es die Schaltzeiten des Getriebes an, um dem Sorento in den verschiedenen Fahrumgebungen zu Traktion zu verhelfen oder diese beizubehalten.
Digitales Cockpit, Online-Dienste UVO Connect und BOSE®-Sound
Mit seinen modernen, bedienungsfreundlichen Infotainmentsystemen und Konnektivitäts-Technologien bietet der neue Sorento ideale Voraussetzungen für ein entspanntes, stressfreies und sicheres Fahren. Ein 20,3-cm-Touchscreen (8 Zoll) samt Smartphone-Schnittstelle mit Sprachsteuerung (Android Auto™, Apple CarPlay™) gehört zu Serienausstattung. Erhältlich sind darüber hinaus je nach Ausführung zum Beispiel das 26-cm-Navigationssystem (10,25 Zoll), das volldigitale Kombiinstrument mit hochauflösendem 31,2-cm-Bildschirm (12,3 Zoll) und gestochen scharfer Darstellung sowie ein Head-up-Display, das Fahrinformationen, Navigationshinweise und Warnmeldungen von Assistenzsystemen auf die Windschutzscheibe und damit direkt ins Blickfeld des Fahrers projiziert.
In den Ausführungen mit 26-cm-Navigation stehen dem Fahrer auch die Online-Dienste UVO Connect zur Verfügung, die den Informationsservice Kia Live und die Kia UVO App beinhalten. Mit Kia Live können auf dem Touchscreen des Navigationssystems – das über eine eigene SIM-Karte verfügt – Echtzeitinformationen zu Verkehr und Wetter oder auch nahegelegene Parkmöglichkeiten angezeigt werden. Mit der UVO App lassen sich auf kompatiblen Android- und Apple-Smartphones Informationen zum Fahrzeug abrufen und verschiedene Funktionen fernbedienen (Datentarif erforderlich). So kann beispielsweise eine geplante Route vom Smartphone direkt an das Navigationssystem des Sorento geschickt werden. Außerdem kann der Fahrer mit der App das Fahrzeug auch orten oder Fahrzeugberichte und Diagnosemitteilungen abrufen.
Das Navigationssystem ermöglicht Bluetooth-Mehrfachverbindungen. Dadurch können zwei mobile Geräte gleichzeitig eingebunden und zum Beispiel für Telefongespräche und zum Abspielen von Musik genutzt werden. Allen Insassen stehen darüber hinaus USB-Ladeanschlüsse zur Verfügung: Zwei befinden sich vorn für Fahrer und Beifahrer. Für die Passagiere in der zweiten Reihe sind zwei in die Rückenlehnen der Vordersitze integriert und eine weitere in die Tunnelkonsole. Und auch für beide Mitfahrer in der dritten Reihe steht jeweils ein USB-Ladeanschluss bereit.
Für Konzertatmosphäre sorgt das optionale BOSE® Surround-Sound-System mit zwölf Lautsprechern. In bestimmten Märkten wird es mit einer „Sound-of-Nature“-Soundfunktion angeboten, die eine Reihe von entspannenden natürlichen Klanglandschaften zur Wahl stellt. Weiter individualisieren lässt sich das Interieur mit der Ambientebeleuchtung. Dabei können sich die Insassen des Sorento für eine der sieben „Kernfarben“ entscheiden, die vom Kia-Innendesign-Team speziell für den SUV zusammengestellt wurden, oder frei aus der gesamten Palette von 64 Farben wählen.
Neueste Assistenzsysteme samt ferngesteuertem Parkassistenten
Der neue Kia Sorento übertrifft sowohl beim Insassenschutz als auch bei den aktiven Sicherheitsysstemen viele seiner Wettbewerber. Je nach Ausführung steht eine breite Palette an modernen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) zur Verfügung. Dazu gehört zum Beispiel ein Frontkollisionswarner (Forward Collision-Avoidance Assist, FCA) mit Fußgänger- und Radfahrererkennung. Das System erkennt auch Gegenverkehr beim Abbiegen an einer Kreuzung. Erhältlich sind darüber hinaus ein aktiver Totwinkelassistent mit Monitoranzeige (Blind-Spot View Monitor, BVM), Rundumsichtkamera (Surround View Monitor, SVM), Totwinkelwarner mit aktivem Lenkeingriff (Blind-Spot Collision-Avoidance Assist, BCA), intelligenter Geschwindigkeitsassistent (Intelligent Speed Limit Assist, ISLA), adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion (Smart Cruise Control, SCC with Stop&Go), navigationsbasierte Smart Cruise Control (Navigation-Based SCC, NSCC), Stauassistent (Lane Follow Assist, LFA), Müdigkeitswarner (Driver Attention Warning, DAW) und ein Autobahnassistent (Highway Driving Assist, HDA).
Mit dem Stauassistenten (Lane Follow Assist, LFA) bietet Kia eine „Level 2“-Technologie des autonomen Fahrens an. Das System erkennt die Fahrbahnmarkierungen und hält das Fahrzeug mittig in seiner Fahrspur. Darüber hinaus orientiert es sich mit Hilfe von Radarsensoren am vorausfahrenden Verkehr und übernimmt das Beschleunigen, Bremsen und Lenken, während der Fahrer das Fahrumfeld überwacht. Der Assistent arbeitet bei Geschwindigkeiten von null bis 180 Stundenkilometer.
Zu den weiteren Assistenzsystemen des Sorento gehören eine Rückfahrkamera mit Kollisionsvermeidungsassistent (Bremsfunktion, Rear View Monitor with reverse Parking Collision-Avoidance Assist, RVM mit PCA) und ein Querverkehrwarner hinten inklusive Notbremsfunktion (Rear Cross-Traffic Collision-Avoidance Assist, RCCA). Als erster Kia in Europa ist der SUV zudem mit einem automatischen Parkassistenten Plus (Remote Smart Parking Assist, RSPA) erhältlich. Damit kann der Fahrer seinen Sorento per Schlüsselanhänger fernbedienen und autonom aus einer Parklücke fahren lassen, um zum Beispiel das Einsteigen zu erleichtern, wenn ein anderes Fahrzeug zu nah am eigenen geparkt wurde. Der Parkassistent bremst den Sorento automatisch ab, wenn er hinter dem Fahrzeug ein anderes Auto, einen Radfahrer oder einen Fußgänger registriert. Ein weiterer elektronischer Helfer ist der Ausstiegsassistent (Safe Exit Assist), der verhindert, dass die hinteren Türen geöffnet werden können, falls sich von hinten ein Radfahrer oder ein anderes Fahrzeug nähert.
Der Sorento verfügt über sieben Airbags: Front- und Seitenairbags vorn, durchgehende Vorhangairbags mit Überschlagsensor sowie einen Mittelairbag zwischen den Vordersitzen. Dieser neue, innovative Airbag hat die Funktion, zu verhindern, dass Fahrer und Beifahrer bei einer Kollision mit den Köpfen aneinanderprallen.
Im neuen Sorento setzt Kia darüber hinaus erstmals eine Multikollisionsbremse ein. Sie dient dazu, nach einem Aufprall Folgekollisionen zu verhindern oder zumindest deren Auswirkungen abzumildern. Wenn durch eine erste Kollision die Airbags ausgelöst werden, aktiviert das System automatisch die Bremsen, um die Insassen vor weiteren Frontal- oder Seitenaufprallen zu schützen.
Die Karosserie des neuen Sorento kombiniert Stahl und Aluminium, was eine hohe Steifigkeit bei relativ niedrigem Gewicht ermöglicht. Dazu trägt auch der gegenüber dem Vorgängermodell gestiegene Anteil an ultrahochfestem Stahl (Advanced High Strength Steel, AHSS) und formgehärteten Stahlkomponenten bei. Das Resultat: Die für die Insassensicherheit wichtige Verwindungssteifigkeit der Karosserie liegt beim neuen Sorento um 12,5 Prozent höher als bei dem als „Sicherheitsführer“ wahrgenommenen Wettbewerber in diesem Segment. Trotz der höheren Stabilität ist die Karosserie um 5,6 Prozent (entsprechend 21,3 kg) leichter als die des Vorgängers. Darüber hinaus haben sich durch die steifere Karosseriekonstruktion die straßenbedingten Vibrationen reduziert.
https://kia.mobilsein.de/wp-content/uploads/sites/8/2020/05/Kia-Sorento-MJ21_59_LoRes.jpg10811921Axel Keip/wp-content/uploads/2016/04/logo-mobilsein-2x.pngAxel Keip2020-03-24 20:53:002020-08-21 00:43:21Kraftvoll, modern und vielseitig: Der neue Kia Sorento
KIRCHHOFF Mobility ist europaweit einer der führenden Fahrzeugumrüster für Menschen mit Handicap. Mit unserer Expertise und jahrelanger Erfahrung unterstützen wir Sie von A bis Z – von der Beratung bis zur Fahrzeugübergabe und Wartung der Umbauten. Dabei stehen wir jederzeit mit Kompetenz an Ihrer Seite. Profitieren auch Sie von unserem Plus an Service und Qualität! Ihre Vorteile im Überblick:
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https://kia.mobilsein.de/wp-content/uploads/sites/8/2020/08/kirchhoff-1.jpg19402537Axel Keip/wp-content/uploads/2016/04/logo-mobilsein-2x.pngAxel Keip2020-02-12 11:52:502020-08-21 08:07:04Fahrzeugumrüstungen nach Maß: Für jedes Handicap die passende Lösung.
Wer Ceed fährt hat’s gut, wer den X-Ceed fährt, hat’s besser. Höher, bequemer, voluminöser – die Crossover-Variante des koreanischen C-Segments bietet Mehrwert. Mit dem stärksten Motor, dem 1,6 T-GDI und einem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe lassen wir uns von den Kianern beweisen, dass schnelles und bequemes Reisen nicht teuer sein muss. Für knapp über 30.000 Euro ist bei der Spirit-Ausstattung ein Rundum-Sorglos-Paket geschnürt, das wir auf unseren Testfahrten unter die Lupe genommen haben.
Puzzlewörter erregen Aufmerksamkeit. Bei Kia beherrscht man diese Disziplin perfekt: So wird aus dem vom C-Segment abgeleiteten Kunstbegriff „Ceed“ als Crossover-Variante der „Xceed“. Spricht man ihn nun „Cross-Ceed“ oder „exceed“ aus? Wir wissen es nicht. Jedenfalls klingt’s dynamisch und jung. Und so treten die Kianer auch mit dem von uns X-Ceed genannten Crossover auf. Scharfe bis sportliche Formen geben den Kotflügeln die Definition, zackig eingelassene Scheinwerfer lassen ihn gewitzt und modern erscheinen.
Kräftiger Motor mit Potential
In der von uns getesteten 1,6-T-GDI-Variante des Xceed ist der orange Metallic-Lack (590 Euro) auch unter der Haube ein Garant für Fruchtfleisch: ein 1,6-Liter-Turbomotor entwickelt 204 PS und wird mittels eines Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Vorderräder losgelassen. Im Sportmodus werden 265 Newtonmeter durch den Wandler gespült, der prompt die Gangwechsel veranlasst. Der stärkste X-Ceed macht Laune. Auch die Charakteristik des Motors ist – sofern vom Sportprogramm angesteuert – laufruhig, solide und überzeugt mit kräftigem Ladedruckschub. Akustisch meldet er sich dabei eher gering zu Wort. Sportliches Gleiten mit hoher Fahrdynamik ist die Stärke des X-Ceed.
Dynamisch und trotzdem komfortabel
Die Fahrdynamik des Ceed ist im Segment ohnehin gefürchtet, das gilt auch für seinen hochbeinigen Bruder, in dem man genau 42 Millimeter höher sitzt. Der X-Ceed lenkt direkt ein und lässt sich im Sportmodus präzise um die Ecken dirigieren. In puncto Fahrstabilität lässt er sich auch bei hohen Geschwindigkeiten nicht aus der Ruhe bringen, schiebt aber auch nicht unnötig über die Vorderachse. Dazu ist das Fahrwerk trotz der begrenzten Wankneigung sehr komfortabel: Bodenwellen, Schlaglöcher und Teerflicken werden von den Dämpfern in Windeseile weg gebügelt. So gestärkt mutiert der Ceed als X zum schnellen Langstreckenmeister in Wanderschuhen.
Sparen heißt ruhig bleiben
Im Alltag gibt sich der X-Ceed auch als 1,6 T-GDI etwas träge. Denn Kia will – wie alle anderen Hersteller – den Verbrauch im Normal-Modus nicht in die Höhe treiben. Die Folge sind frühe und weiche Schaltvorgänge des DCT-Getriebes, die den Fahrer weit unter der Leistungsdrehzahl cruisen lassen. Auf der Autobahn und ausgebauten Landstraßen lässt sich dadurch ein Verbrauch von sieben Litern realisieren, in der Stadt sind acht Liter und mehr möglich. Flinke Füße im Sportmodus kosten im Mittel dann knapp über zehn Liter Superbenzin.
Bis zu 238 Liter mehr als der Ceed
Die Platzverhältnisse sind gegenüber dem kompakten Ceed üppiger. Alle Passagiere und auch das Gepäck profitieren vom Riesenwuchs des Korea-Golf. So sitzen auch Großgewachsene noch komfortabel auf dem Sozius. Auch der Kofferraum hat um 31 Colaflaschen auf nun 426 Liter zugenommen. Mit umgeklappter Rücksitzbank sind 1378 Liter, also 238 Liter mehr als im Ceed, verfügbar. Die Stoffsitze sind bequem und verfügen in unserem Testwagen auch über eine Lordosenstütze. Der Seitenhalt ist im Klassenvergleich sehr gut.
Geordneter Innenraum mit „Chic“
Der Innenraum ist wie schon aus dem Ceed bekannt: Sportlich, unaufdringlich, praktisch. Bis auf die mäßige Rundumsicht kann man den Kia auch in europäischen Herstelleretagen nicht tadeln. Die Materialien sind der Klasse angemessen und wirken robust und gut verarbeitet, wie etwa die Softtouch-Oberflächen an Armaturenbrett und Türverkleidungen. Das Bedienkonzept ist intuitiv gestaltet, jeder Knopf und Schalter sitzt, wo man ihn auch erwartet. Bunte Anzeigen mit Sportlogos oder ähnliche Späße der Entwickler gibt es bei Kia allerdings nicht.
Neues Infotainmentsystem an Bord
Neu im Innenraum ist der 10,25-Zoll-Widescreen-Bildschirm mit Touchfunktion (1390 Euro). Das Menü ist simpel gegliedert und der Zugriff per Finger gelingt präzise. Ergänzt wird das Bedienkonzept von einer berührungsempfindlichen Bedienfläche mit Kurzwahlfunktionen, die den Zugriff während der Fahrt vereinfacht. Jeweils drei Menüpunkte lassen sich in der Hauptansicht während der Fahrt ablesen. Der sportliche Tacho links nebenan wird ergänzt durch eine digitale Anzeige in der Mitte, die als Bordcomputer dient.
Bei den Assistenten ist Kia ganz groß
Nun ist der X-Ceed gespickt mit Assistenzsystemen (Teil des X-Clusive-Pakets; 1590 Euro), die sich sehen lassen können. Der Spurhalteassistent funktioniert so gut wie zwei Klassen drüber; Autobahn- und Landstraßenkurven werden präzise mit passendem Abstand vom System durchfahren. Der Abstandstempomat schließt zügig auf und erkennt vorausfahrende, langsamere Fahrzeuge präzise. An Ampeln leitet der Kia selbstständig den Stillstand ein. Alles funktioniert zuverlässig und intuitiv. Wir ziehen den Hut. Mit an Bord sind in unserem Testwagen außerdem ein Frontkollisionswarner, ein Spurhalteassistent, ein Querverkehrwarner, eine Verkehrszeichenerkennung, ein Müdigkeitswarner und ein Fernlichtassistent. Letzterer kann freilich nicht mit den umfangreichen Systemen á la Daimler oder BMW mithalten.
Fazit: Der X-Ceed 1,6 GDI Spirit ist ein gelungener Crossover mit umfangreicher Ausstattung. Das komfortable Fahrwerk und der hinzu gewonnen Platz im Vergleich zum Ceed rechtfertigen den Umstieg. Je nach Temperament kann der 1,6-Liter-Turbomotor die richtige Wahl für ambitionierte Vielfahrer sein. Der 204 PS starke Motor glänzt durch kräftigen Durchzug und kann entweder sparen oder flitzen. Die gehobene Spirit-Ausstattung empfinden wir als üppig, Komplettisten wählen die Ausstattung „Platinum“.
Daten Kia X-Ceed 1,6 T-GDI
Länge x Breite x Höhe (m): 4,40 x 1,83 x 1,50 Radstand (m): 2,65 Motor: R4-Benziner, 1591 ccm, Turbo, Direkteinspritzung Leistung: 204 PS (150 kW) bei 6000 U/min Max. Drehmoment: 265 Nm bei 1500 bis 4500 U/min Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 7,5 Sek. Realverbrauch: 7,5 Liter CO2-Emissionen: 158 g/km Abgasnorm: Euro 6d-Temp Leergewicht / Zuladung: min. 1390 kg / max. 470 kg Kofferraumvolumen: 426 bis 1378 Liter Max. Anhängelast: 1410 kg Basispreis (Spirit): 30.290 Euro Testwagenpreis: 33.860 Euro
https://kia.mobilsein.de/wp-content/uploads/sites/8/2020/02/ampnet_photo_20200120_177755-scaled.jpg17072560Axel Keip/wp-content/uploads/2016/04/logo-mobilsein-2x.pngAxel Keip2020-02-12 11:41:322020-08-21 08:02:11Exklusiv: Fahrbericht Kia X-Ceed 1.6 T-GDI Spirit: Aus kompakt wird groß
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