Praxistest Kia X-Ceed Plug-in-Hybrid: Attraktiver Teilzeitstromer

In der Kompaktklasse zeichnet sich die Hyundai-Tochter Kia durch ein besonders umfangreiches Angebot aus. So gibt es neben dem regulären Ceed-Schrägheck einen klassischen Kombi mit der Bezeichnung Sportswagon, einen sportlich angehauchten Shooting Brake namens Pro-Ceed sowie den X-Ceed. Der X-Ceed ist ein attraktiv gemachtes Crossover-SUV, also jene Gattung, die bei den Käufern seit Jahren sehr beliebt ist. Der X-Ceed ist eine Mischung aus beidem und sieht mit seiner flach abfallenden Dachlinie fast schon aus wie ein hübsches kleines Sportcoupé.

Im Vergleich zu seinen Ceed-Brüdern verfügt das 4,40 Meter lange Crossover-SUV über etwas mehr Bodenfreiheit und trägt einen eigenständigen Abenteuer-Look samt Kunststoffbeplankungen an den Radkästen. Zwar verzichtet auch der X-Ceed wie die meisten Crossover-SUV auf einen Allradantrieb, dafür fällt das Motorenangebot umfangreich aus. Es gibt ihn mit einer Reihe an Benzinmotoren sowie einem Diesel und natürlich auch als besonders sparsamen Plug-in-Hybriden.

Die Antriebskombination des Parallelhybriden besteht aus einem 1,6-Liter-Benziner mit 105 PS sowie einem Elektromotor mit 61 PS (45 kW). Die Systemleistung wird mit 141 PS (104 kW) angegeben. Damit soll der koreanische Plug-in-Hybrid nach der WLTP-Norm bis zu 48 Kilometer elektrisch stromern und laut Werksangabe nur 1,4 Liter Benzin im Schnitt verbrauchen. In der Praxis sind diese idealistischen Laborwerte natürlich nicht zu schaffen. Aber mit ruhigem Gasfuß nahm sich der Plug-in-Hybrid im Schnitt gut 3,8 Liter, dabei lag der elektrische Anteil bei immer noch guten 40 Kilometern.

Dennoch sind die unter realen Fahrbedingungen ermittelten Werte achtbar, weil der X-Ceed weite Strecken stromert und daher immer noch als sparsam gilt. Insbesonders in der Stadt spielt der Koreaner seine Trümpfe auf, dann surrt er bis zu 60 Kilometer weit. Die rein elektrischen Reserven reichen also vollkommen aus für den täglichen Weg zur Arbeit oder die Shoppingtour. Erst nach einem stärkeren Tritt aufs rechte Pedal wechselt er in den Hybridmodus und schaltet den Verbrenner hinzu, wie auf der Landstraße oder etwa der Autobahn. Wenn es sein muss, sprintet der Kia in flotten 11,0 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h. Die Systemleistung von 141 PS verwandeln den 1,5 Tonnen schweren X-Ceed zwar nicht zu einem temperamentvollen Sprinter, doch sind die Fahrleistungen aufgrund seines auferlegten Sparauftrags vollkommen in Ordnung.

In seinem Innern wirkt der Kia aufgeräumt und die vielen Ablagen hinterlassen einen durchdachten Eindruck. Der Fahrer blickt auf ein digitales Kombiinstrument sowie das in der Cockpitmitte platzierte Multimediasystem. Der Touchscreen ist mit 8 Zoll ordentlich groß und leicht verständlich bedienbar. Bei der getesteten Top-Ausstattung Platinium befindet sich die Navigation mit Echtzeit-Verkehrsdaten serienmäßig an Bord. Für die darunterliegenden Ausstattungsvarianten Vision und Spirit kostet die flott arbeitende Routenführung dagegen 1190 Euro extra.

Darüber hinaus erhält der Fahrer über das Entertainment alle relevanten Informationen zum Hybridantrieb, wie etwa dem aktuellen Ladezustand der 8,9 kWh fassenden Akkus, den Kräfteverlauf oder den Verbrauch. Außerdem lässt sich über den Bildschirm das Laden programmieren, um in der Nacht günstigeren Strom zu tanken. Das Infotainment umfasst außerdem Online-Dienste wie etwa zur Parkplatzsuche, einen DAB+-Radioempfang sowie eine problemlos einfache Smartphone-Integration via Android Auto und Apple Carplay.

Auch das Angebot an Fahrerassistenten fällt bei der gefahrenen Platinium-Version äußerst reichhaltig aus. Angefangen beim Kollisionswarner, über den Spurwechselassistent, eine Verkehrszeichenerkennung, bis hin zum Querverkehrswarner, der beim rückwärts Ausparken bei Hindernissen Alarm schlägt. Der adaptive Tempomat bremst bei Stop-and-go-Verkehr automatisch ab und beschleunigt den X-Ceed wieder genauso selbsttätig, sobald der Vordermann wieder losfährt. Die elektronischen Helferlein arbeiten zuverlässig und erweisen sich im Alltag als hilfreich.

Einschränkungen müssen dagegen beim Raumangebot gemacht werden. Während der Fahrer und Beifahrer eine ordentliche Bewegungsfreiheit im Kia vorfinden, sitzen die hinteren Gäste spürbar beengter. Vor allem großgewachsene Personen finden hier nur ausreichend Platz. Deren Luft für die Knie und über den Köpfen fällt recht mager aus. Auch das Kofferraumvolumen ist mit einem Fassungsvermögen von 291 Liter nicht üppig. Immerhin gibt es im Fahrzeugboden ein praktisches Staufach für das Ladekabel und wird das Gepäckabteil über die dreigeteilte Rücksitzlehne umgeklappt, lässt sich der Stauraum auf bis zu 1243 Liter erweitern. Wer nicht täglich sperrige Waschmaschinen transportieren muss, kann damit aber noch gut Leben. Für alle anderen bieten die Koreaner eine Anhängerkupplung an, mit der der Kia bis zu 1300 Kilo an seinen Haken nehmen kann. Richtig lobenswert, da Zugfahrzeuge unter den Hybriden recht selten sind.

Kommen wir zum elektrischen Speicherdepot des Koreaners. Das Vollladen des 8,9-kWh-Akkus dauert gut 2 Stunden und 45 Minuten. Das könnte durchaus etwas schneller gehen. Leider saugt der X-Ceed seinen Strom nur einphasig über den serienmäßigen 3,3 kWh-Bordlader. Daher sollte jede Standzeit mit dem Wagen häufiger genutzt werden, um den Plug-in-Hybriden nachzuladen. Damit er anschließend so oft wie möglich im elektrischen Hybridmodus gleitet und so die Umwelt schont.

Das Fahren mit dem X-Ceed macht übrigens richtig Spaß. Das kompakte Crossover-SUV ist straff abgestimmt und in Verbindung mit der genauen Lenkung sowie den gut konturierten Sitzen wird es zu einem handlichen Kurvenfreund. Auch der Einstiegspreis stimmt. Der X-Ceed Plug-in-Hybrid beginnt bei 35.990 Euro. Damit ist der Teilzeitstromer zwar rund 3800 Euro teurer als das 204 PS starke Topmodell mit-Benzinmotor. Jedoch kommt für den Plug-in-Hybrid noch die staatliche Umweltförderung hinzu. Nach Abzug der Prämie schrumpft der Grundpreis auf knapp 31.000 Euro zusammen. Das macht den genügsamen Plug-in-Hybriden wiederum zu einem attraktiven Angebot. (aum/gb)

Daten Kia X-Ceed 1.6 Plug-in-Hybrid

Länge x Breite x Höhe (m): 4,40 x 1,83 x 1,648
Radstand (m): 2.65
Antrieb: R4-Benziner, 1580 ccm, Direkteinspritzung, 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
Leistung: 77 kW / 105 PS bei 5700 U/min
Max. Drehmoment: 147 Nm bei 4000 U/min
Elektro-Motor: 45 kW / 61 PS
Drehmoment E-Motor: 170 Nm
Batterie: Hochvolt-Lithium-Ionen-Polymer, 8,9 kWh
Systemleistung: 104 kW / 141 PS
Elektr. Normreichweite (WLTP): 48 km
Ladezeit von 0 auf 100 % bei 3,3 kW: 165 Minuten
Höchstgeschwindigkeit: 193 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 11,0 Sek.
WLTP-Durchschnittsverbrauch: 1,4 Liter
CO2-Emissionen: 32 g/km (Euro 6d)
Leergewicht / Zuladung: min. 1519 kg / max. 511 kg
Kofferraumvolumen: 291–1243 Liter
Basispreis: 35.990 Euro
Testwagenpreis: 42.890 Euro (Platinum)

Der neue Kia Sportage: Dynamisch und souverän bei allen Bedingungen

  • Europäisches Entwicklungsprogramm gewährleistet agiles Fahrverhalten und hohen Komfort
  • Elektronische Dämpferkontrolle und „All-Terrain-Mode“

Mit einem umfassenden Entwicklungsprogramm hat Kia den neuen Sportage in Fahrverhalten und -komfort auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten. In der fünften Modellgeneration, die Anfang 2022 in Deutschland eingeführt wird, erscheint der SUV-Besteller der Marke erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version mit eigenständigem Radstand. Dadurch verbindet das neue Modell ein großzügiges Raumangebot und ein Höchstmaß an praktischen Qualitäten mit äußeren Proportionen, die ideal sind für den europäischen Straßenverkehr. Die neue Plattform bot den Kia-Ingenieuren eine optimale Basis, um durch sorgfältige Feinabstimmung des mechanischen Layouts und der elektronischen Systeme einen kultivierten, stabilen und komfortablen SUV mit agilem und dynamischem Handling zu entwickeln.

Mithilfe von ausgiebigen Tests auf unterschiedlichsten europäischen Straßen wurden die Lenkung und das Fahrwerk optimiert und die Fahrerassistenzsysteme kalibriert. Die elektronisch unterstützte Servolenkung gibt dem Fahrer eine gute Rückmeldung und ein verbindliches Lenkgefühl. Das Fahrwerk mit MacPherson-Federbeinen vorn und Vierlenkerachse hinten ist so abgestimmt, dass sich der neue Sportage komfortabel und zugleich mit einer sportlichen Fahrdynamik präsentiert.

Eine Reihe neuer Technologien optimieren die Präzision und die Kontrolle des Fahrwerks bei unterschiedlichsten Wetter- und Straßenbedingungen. Die in der Ausführung GT-line serienmäßige elektronische Dämpferkontrolle (Electronic Control Suspension, ECS) steigert durch die kontinuierliche Dämpfungsregelung den Komfort und die Sicherheit. Das System reagiert auf die Karosseriebewegungen und Lenkeingaben und ändert blitzschnell das Dämpfungsverhalten, um dadurch Tauch-, Nick- und Wankbewegungen des Fahrzeugs in Kurven entgegenzuwirken. Auch bei Hindernissen passt es die Dämpfungskraft an, um diese möglichst komfortabel zu bewältigen und den Einfluss von Nachschwingungen auf die Räder zu reduzieren.

Eine Premiere für den Sportage ist der „All-Terrain-Mode“, der für die Plug-in-Hybrid-Version mit Allradantrieb erhältlich sein wird. Das System bietet beim Fahren im Gelände oder auf Schnee intelligente Unterstützung, indem es je nach gewähltem Modus die Fahrzeugeinstellungen automatisch optimiert und dem SUV so auf matschigem, sandigem oder verschneitem Untergrund zu maximaler Traktion verhilft.

Die serienmäßige Fahrmodus-Wahl „Drive Mode Select“ ist dagegen in erster Linie auf die Straße zugeschnitten und bietet dem Fahrer die Wahl zwischen drei Einstellungen (Comfort, Eco, Sport). Der Eco-Modus ist auf eine optimale Kraftstoffeffizienz zugeschnitten. Im Sport-Modus, der eine besonders dynamische Fahrweise ermöglicht, spricht der Motor leichter an, schaltet das Getriebe erst bei höheren Drehzahlen in die nächste Fahrstufe und wird die Lenkunterstützung reduziert. Der gewählte Fahrmodus wird im hochauflösenden volldigitalen Kombiinstrument (ausstattungsabhängig) angezeigt, das je nach Modus unterschiedliche Darstellungen bietet.

Bei den AWD-Versionen sorgt das elektronisch gesteuerte Allradsystem dafür, dass die Kraft je nach Straßenbedingungen und Fahrsituation optimal auf die Vorder- und Hinterräder verteilt wird, was sowohl die Fahrleistungen verbessert als auch die Sicherheit und die Effizienz erhöht. Durch die Funktion „AWD Lock“, die für die Modelle mit Mildhybridsystem verfügbar ist, lassen sich alle vier Räder separat blockieren, um die Traktion auf Schnee oder im Gelände zu verbessern.

In den Varianten des Kia Sportage Plug-in Hybrid, die mit konventionellen Dämpfern ausgestattet sind, kommt ein neues E-Handling-System zum Einsatz. Es steigert die Fahrdynamik und die Stabilität in Kurven und nutzt die Drehmomentwerte des Elektromotors, um die Rückmeldung der Lenkung und die Stabilität in kritischen Fahrsituationen zu verbessern.

Kia e-Soul* Cargo: Emissionsfreier Kleintransporter mit viel Komfort

  • Umbaupaket für den Elektro-Crossover ist leicht zu installieren und komplett rückrüstbar
  • Praktischer und robuster Laderaum mit rund 1.000 Litern Volumen
  • Bis zu 452 km Reichweite, in der Stadt sogar bis zu 648 km

Kia bietet für den e-Soul ein Umbaupaket an, das den preisgekrönten Crossover („World Urban Car of the Year 2020“) zum komfortablen Kleintransporter macht: Mit rund 1.000 Litern Ladevolumen (nach VDA) und einer Reichweite von bis zu 452 Kilometern, im City-Zyklus sogar bis zu 648 Kilometer (beides bei 64-kWh-Batterie), ist der Kia e-Soul Cargo ein perfektes Elektrofahrzeug für Handwerksbetriebe, Gewerbe im Warentransport, Hausmeisterdienste, Servicefahrzeuge, Energieversorger oder kommunale Fuhrparks. Das Cargo-Paket, für dessen Einbau die Rücksitzbank entfernt wird, beinhaltet ein dachhohes Trenngitter (nach ISO 27956 geprüft) hinter den Vordersitzen sowie einen robusten, zweiteiligen Einlegeboden (22 mm stark) mit eingelassenen Airlineschienen und sechs Ösen zum Verzurren der Ladung. Hinzu kommen seitliche Abdeckplatten und Rückhaltenetze vor den Öffnungen der Seitentüren. Eine herausnehmbare Klappe im hinteren Bodenteil ermöglicht die Nutzung des Unterflurbereichs, wo eine Prallplatte das Durchrutschen von Gegenständen nach vorne verhindert. Der Umbausatz kostet 1.380 Euro*** (exkl. MwSt.) zuzüglich den individuellen Einbaukosten des Installationsbetriebs (Zeitaufwand ca. 1,5 Stunden). Er ist komplett rückrüstbar, was einen Wiederverkauf des Fahrzeugs erleichtern kann.

Das Cargo-Paket lässt sich bei sämtlichen Ausführungen des Kia e-Soul einsetzen und bei allen Fahrzeugen der aktuellen Modellgeneration nachrüsten. Es hat ein Gesamtgewicht von 41 Kilogramm. Die maximale Zuladung des e-Soul Cargo beträgt 390 Kilogramm bei der Version mit 64-kWh-Batterie (150 kW/204 PS)* und 382 Kilogramm beim Modell mit 39,2-kWh-Akku (100 kW/136 PS; kombinierte Reichweite 276 km, City-Zyklus 407 km)*. Anders als übliche Nutzfahrzeuge bietet die Transportvariante des Kia-Stromers ein sehr hohes Ausstattungs- und Komfort-Niveau. So beinhaltet bereits die Basisversion Vision serienmäßig LED-Scheinwerfer, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Premium-Soundsystem, 26-cm-Navigationssystem (10,25 Zoll) sowie die Online-Dienste Kia Connect mit dem Echtzeitservice Kia Live und der Kia Connect App, die per Smartphone den Datenaustausch mit dem Fahrzeug sowie Fernbedienungsfunktionen ermöglicht. Ebenfalls Standard sind unter anderem eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, Stauassistent, Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Fahrraderkennung sowie ein Vorheizsystem für die Batterie.

Die Listenpreise für den Kia e-Soul mit 39,2-kWh-Batterie starten bei 32.008,40 Euro*** (zzgl. MwSt.). Sie reduzieren sich durch die Innovationsprämie um weitere 9.000 Euro (6.000 Euro staatl. Prämie, 3.000 Euro Herstelleranteil)****. Inbegriffen ist die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie*****, die auch die Batterie mit einschließt. Für die Bauteile des Cargo-Pakets gilt eine Garantie von zwei Jahren.

* Die Motorisierungen weisen die im Folgenden genannten Verbrauchs- und Emissionswerte auf. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Kia e-Soul mit 64-kWh-Batterie (MJ 2022, Strom/Reduktionsgetriebe); 150 kW (204 PS):
Stromverbrauch kombiniert 15,7 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km; Reichweite gewichtet, max. 452 km; Reichweite Citymodus, max. 648 km

Kia e-Soul mit 39,2-kWh-Batterie (MJ 2022, Strom/Reduktionsgetriebe); 100 kW (136 PS):
Stromverbrauch kombiniert 15,6 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km; Reichweite gewichtet, max. 276 km; Reichweite Citymodus, max. 407 km

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist auch im Internet unter www.dat.de verfügbar.

** Die individuelle Fahrweise, Geschwindigkeit, Außentemperatur, Topografie und Nutzung elektrischer Verbraucher haben Einfluss auf die tatsächliche Reichweite und können diese u. U. reduzieren bzw. sogar erhöhen. Die Werte wurden nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren ermittelt.

*** Unverbindliche Preisempfehlung der Kia Deutschland GmbH inkl. 19% MwSt. ab Auslieferungslager zzgl. Überführungskosten

**** Mit der aufgrund des Konjunkturprogramms der Bundesregierung eingeführten Innovationsprämie wird der staatliche Anteil an der Kaufprämie im Zeitraum vom 03.06.2020 bis 31.12.2021 verdoppelt. Die Innovationsprämie beläuft sich auf € 9.000 und wird in Höhe eines Betrages von € 6.000 als staatlicher Zuschuss und in Höhe von weiteren € 3.000 als Herstelleranteil durch eine Reduzierung des Nettokaufpreises gewährt. Die Höhe und Berechtigung zur Inanspruchnahme der Innovationsprämie sind durch die auf der Webseite des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) unter www.bafa.de abrufbare Förderrichtlinie geregelt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung der Innovationsprämie, keine Barauszahlung des Herstelleranteils. Die Innovationsprämie endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel, spätestens am 31.12.2021. Die Auszahlung des staatlichen Zuschusses erfolgt erst nach positivem Bescheid des von Ihnen gestellten Antrags.

***** Gemäß den jeweils gültigen Hersteller- bzw. Mobilitätsgarantiebedingungen und den Bedingungen zum Kia-Navigationskarten-Update. Fahrzeuggarantie max. 150.000 km. Abweichungen gemäß den gültigen Garantiebedingungen u.a. bei Lack und Ausstattung. Einzelheiten unter www.kia.com/de/garantie

Neuer Kia Sportage: Großzügiges Hightech-Interieur mit luxuriösem Flair

  • Wie das Außendesign der fünften Modellgeneration ist auch der Innenraum speziell auf europäische Ansprüche zugeschnitten
  • Hervorragende Ergonomie, markantes Panoramadisplay, intuitive Bedienung, Premiummaterialien und viel Platz – auch im Fond

Der Kia Sportage erscheint in der fünften Modellgeneration erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version. Auch das moderne fahrerorientierte Interieur des neuen Modells, das Anfang 2022 in Deutschland eingeführt wird, ist voll auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten. Es bietet viel Platz und Komfort und zeichnet sich durch wegweisendes Design, hochentwickelte Technologien, luxuriöse Ausstattungselemente, Premiummaterialien und eine erstklassige Verarbeitung aus.

Ein besonders markantes Interieur-Element ist das gewölbte Panoramadisplay mit zwei 31,2-cm-Bildschirmen (12,3 Zoll): dem volldigitalen Kombiinstrument mit hochpräziser Darstellung dank neuester TFT-LCD-Technologie und dem sich nahtlos anschließenden Infotainment-Touchscreen, der zugleich der Menüsteuerung dient. Der neue Sportage kann Software- und Karten-Updates drahtlos „Over the Air“ (OTA) empfangen und verfügt über die Online-Dienste Kia Connect, die den Service Kia Live und die Kia Connect App beinhalten. Kia Live bietet unter anderem Online-Navigation inklusive Verknüpfung mit der Kalender-Funktion, Echtzeit-Verkehrsinformationen, Wettervorhersagen sowie die Anzeige von Parkmöglichkeiten und Tankstellen. Mit der Kia Connect App lässt sich per Smartphone zum Beispiel der Fahrzeugstandort ermitteln oder überprüfen, ob die Türen verriegelt und die Fenster geschlossen sind.

Alle Benutzerschnittstellen sind intuitiv bedienbar und bequem zu erreichen. Unterhalb des Touchscreens befinden sich zwei Drehregler und eine Reihe von Sensortasten, mit denen sowohl das Infotainmentsystem als auch die Klimaanlage gesteuert werden. Die Funktionen der Drehregler und Sensortasten lassen sich mit einem Fingertipp entsprechend umschalten. Durch diese Doppelbelegung können Fahrer und Beifahrer beide Systeme sehr einfach und schnell bedienen, ohne tief in Menüs eintauchen zu müssen.

Der neue Sportage verfügt serienmäßig über eine elektronische Parkbremse. Daher konnte die ergonomische Mittelkonsole großzügig gestaltet werden. Sie beinhaltet auch den elektronischen Drehregler für die Getriebesteuerung (bei Automatikversionen) und – ausstattungsabhängig – eine induktive Smartphone-Ladestation mit 15 W Leistung. Das Spektrum der weiteren, je nach Version serienmäßig oder optional erhältlichen Komfortelemente reicht von einer Drei-Zonen-Klimaautomatik und einem Premium-Soundsystem von Harman/Kardon® über USB-Schnellladebuchsen und Mehrzweckhaken an den Rückenlehnen der Vordersitze bis zur dreigeteilten Rücksitzbank (Verhältnis 40:20:40).

Die im Interieur des neuen Sportage verwendeten Materialien sind durchweg hochwertig und fühlen sich angenehm an. Einladend wirkt auch die Ambientebeleuchtung. Die sportlich gestalteten Lüftungsdüsen und eine charakteristische Zierleiste, die sich über das gesamte Armaturenbrett bis zu den Türverkleidungen erstreckt, tragen zur luxuriösen Ausstrahlung des Innenraums bei, die in der besonders dynamisch auftretenden Modellversion GT-line durch charakteristische Elemente verstärkt wird. Dazu gehören dunkle Sitzbezüge, die Premium-Ledernachbildung und Veloursleder kombinieren, ein schwarzer Dachhimmel, Velourslederapplikationen und ein unten abgeflachtes Sportlenkrad mit GT-line-Emblem.

Mit 4.515 mm Länge, 1.865 mm Breite, 1.645 mm Höhe und einem Radstand von 2.680 mm haben sich die kompakten Dimensionen des Sportage mit der neuen Modellgeneration zwar nur geringfügig verändert. Doch das Raumangebot des praktischen und vielseitigen SUVs ist deutlich gewachsen. So verfügen die Fondpassagiere über mehr Bein- und Kopffreiheit (996 bzw. 998 mm), und der Gepäckraum fasst bis zu 591 Liter sowie bis zu 1.780 Liter bei umgeklappter Rückbank (bei Werte nach VDA, je nach Antriebsvariante).

Auch im Antrieb ist die neue Modellgeneration auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten: Zum ersten Mal wird der Sportage in einer Plug-in-Hybrid-Version angeboten. Das Antriebsspektrum umfasst darüber hinaus auch Hybrid- und Mildhybrid-Varianten. Da das neue Modell speziell für die Integration elektrifizierter Antriebe konzipiert ist, wird das Raumangebot durch die Antriebsbatterie kaum beeinträchtigt: Beim Plug-in Hybrid ist sie mittig zwischen den Achsen in den Boden integriert, beim Hybrid befindet sie sich unter der Rücksitzbank.

Produktionsstart für den europäischen Kia Sportage

  • Fünfte Generation des Kia-SUVs läuft im slowakischen Zilina vom Band, wo der Sportage bereits seit 2006 gefertigt wird
  • Hightech-Werk mit flexiblem und modularem Konzept produziert sämtliche Varianten inklusive der neuen Plug-in-Hybrid-Version

Im europäischen Kia-Werk in Zilina, Slowakei, ist die Produktion des neuen Kia Sportage angelaufen. Erstmals in seiner 28-jährigen Modellgeschichte wird es den SUV-Bestseller der Marke in einer speziell für Europa konzipierten Version geben. Das auf einer neuen Plattform basierende Modell zeigt ein kraftvoll-elegantes Außendesign und verfügt über ein Hightech-Interieur auf Premium-Niveau mit einem geschwungenen Panoramadisplay und modernsten Konnektivitätsanwendungen. Auch im Antrieb ist die neue Modellgeneration auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten: Zum ersten Mal wird der Sportage in einer Plug-in-Hybrid-Version angeboten (Produktionsstart Februar 2022). Das Antriebsspektrum umfasst darüber hinaus Hybrid- und Mildhybrid-Technologien, hocheffiziente, schadstoffarme Benzin- und Dieselmotoren in mehreren Leistungsstufen, verschiedene Getriebe sowie Front- und Allradantrieb. Besonders dynamisch tritt der neue SUV in der sportlichen Designvariante GT-line auf, die eine weitere Premiere bietet: In dieser Ausführung wird der Sportage erstmals in Zweifarblackierungen mit schwarzem Dach angeboten.

Aufgrund der hohen Flexibilität und Modularität des modernen Kia-Werks können in Zilina sämtliche Antriebsvarianten produziert werden. Schon seit der Eröffnung der Anlage im Jahr 2006 werden hier die Sportage-Modelle für den europäischen Markt gefertigt. Mehr als 2 Millionen Einheiten des SUVs sind in Zilina bisher vom Band gelaufen, davon 104.500 Modelle der zweiten Generation, 797.500 Modelle der dritten Generation und über eine Million Einheiten der aktuellen vierten Generation, die Ende 2015 in Produktion ging. Insgesamt hat das Werk seit seiner Gründung mehr als 4 Millionen Kia-Fahrzeuge produziert.

Praxistest Kia X-Ceed 1.5 T-GDI: Kompakt und kommunikativ

„Tolles Auto!“ „Danke, das Kompliment gebe ich gerne zurück.“ Was eigentlich nur bei „Enten“- oder Oldtimer-Fahrern üblich ist, kann einem auch schon mal mit einem nagelneuen Kia X-Ceed auf einem Autobahn-Rastplatz an der A7 zwischen Kassel und Göttingen passieren. Man kommt ins Gespräch, tauscht Spezifikation und Erfahrungen aus, wägt die Vor- und Nachteile zur deutschen Konkurrenz ab und wünscht sich allzeit gute Fahrt. Erst seit zwei Jahren auf dem Markt, hat sich der kompakte Crossover bereits eine Fangemeinde – und einige Preise („Goldenes Lenkrad“, „Women’s World Car of the Year“) erobert. Wir waren mit dem neuen 1,5-Liter-Turbobenziner unterwegs.

Bei der Fachsimpelei kommt man schnell überein, dass der X-Ceed die schönere Form des Ceed-Fahrens ist. Denn beim 4,40 Meter langen Kompaktmodell mit der coupéähnlichen Dachlinie, leicht erhöhten Bodenfreiheit und bulligen Heckansicht stimmen nicht nur optisch die Proportionen. Auch das Interieur wächst mit seinen bequemen, passgenau einstellbaren Sitzen, dem volldigitalem Cockpit sowie der übersichtlichen Anordnung der Instrumente schon nach kurzer Zeit an die Hand. Die Außenlackierung „Quantum Yellow“ unseres Testwagens taucht als eloxierte Cockpitumrahmung wieder auf und gibt dem ansonsten in schwarz-silber gehaltenen, technisch-nüchternen Fahrerplatz einen gewissen Pepp – wobei die gleichfarbigen Kontrastnähten in den Türinnenverkleidungen und Wabenmustern der Sitzflächen schon wieder etwas zu viel des Guten sind. Aber das ist natürlich Geschmacksache. An den Fakten ändert das jedoch nichts. Dazu gehören: bequeme Geräumigkeit, auch auf den hinteren Plätzen mit guter Kopf- und Beinfreiheit sowie ein variabler Kofferraum, der mit 426 Liter Volumen den normalen Ceed noch um 31 Liter übertrifft und durch die dreigeteilte (40:20:40) Rückbank auf bis zu 1378 Liter erweitert werden kann.

Die höhere Sitzposition erleichtert das Ein- und Austeigen und schafft einen guten Überblick. Blickfang im sportlich gestalteten Fahrerplatz ist neben einem 12,3-Zoll großen volldigitalen Kombidisplay der 10,25-Zoll-Touchscreen für Navigation und Infotainment. Dessen Menü ist intuitiv gegliedert und die Bedienung per Finger gelingt einfach und präzise. Der Zugriff während der Fahrt wird durch eine Kurzwahlleiste darunter erleichtert.

Soweit so gut und bekannt. Neu ist der 160 PS (117,5 kW) starke 1.5 T-GDI, der den bisherigen 1,4-Liter-Benziner mit 140 PS ersetzt. Der Vierzylinder ist der erste Benziner im Ceed-Quartett, der in Verbindung mit dem Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe DCT7 optional auch als Mild-Hybrid geordert werden kann. Doch auch ohne die 48-Volt-Elektrounterstützung zeigt sich das neue Aggregat sparsamer und spritziger als der Vorgänger. Was neben der größeren Leistung vor allem am höheren maximalen Drehmoment liegt, das dazu noch länger anhält. Mit 253 Newtonmeter (statt 242 Nm) zwischen 1500 und 3500 Touren schiebt der Crossover im städtischen Stop-and-Go ebenso flott voran wie er hinterm Ortsausgangschild das Tempo anzieht und in 9,2 Sekunden die Hunderter-Marke erreicht. Dabei ist der Turbobenziner stets hellwach und präsent, sobald ein spontaner Zwischenspurt oder Überholmanöver ansteht. Unterstützt wird er dabei von dem ebenso knackig wie präzise geführtem Sechsgang-Schaltgetriebe.

Apropos präzise: Auch die Servolenkung reagiert sehr direkt auf jede Kursänderung und steuert den X-Ceed konzentriert durch Kurven und Kehren. Einen nicht geringen Anteil daran hat hier das feinfühlige Fahrwerk, das aus dem Ceed adaptiert, jedoch mit schneller reagierenden Federbeinen ausgerüstet, Straßengeräusche, Vibrationen und starke Stöße besser absorbieren kann. Trotz der erhöhten Bodenfreiheit zeigt der X-Ceed damit nichts von einem hochbeinigen SUV, lässt sich dank seines tiefen Schwerpunkts und einem Wendekreis von 10,6 Metern wie ein klassischer Kompaktwagen manövrieren.

Anders beim Verbrauch, bei dem sich höheres Gewicht und Aufbau natürlich bemerkbar machen. Nach WLTP-Norm verlangt hier der X-Ceed mit 6,0 bis 6,4 Liter im kombinierten Zyklus bis zu einem halben Liter mehr als die Schrägheck-Limousine. Immerhin deckt sich das weitgehend mit den Werten bei unseren Testfahrten, die sich im Schnitt bei 6,7 Liter einpendelten.

Der Kia X-Ceed ist mit dem neuen 1.5 T-GDI-Motor bereits ab 22.990 Euro zu haben. Unser Testwagen kam allerdings in der Xdition-Ausführung, die plus weiterer Goodies wie einem Xclusive-Paket (1290 Euro) oder der Metallic-Lackierung (620 Euro) mehr als 10.000 Euro mehr kostet. Ein hübsches Sümmchen, wenn auch ab Werk dann schon inklusive Digital-Cockpit mit 12,3-Zoll-Display, JBL-Premium-Soundsystem mit acht Lautsprechern oder dem 10,25-Zoll-Navigationssystem mit den Kia-Connect-Diensten (Online-Navigation plus „Letzte-Meile“ per Smartphone, Fahrzeugstandort-Ermittlung).

Für den serienmäßigen Komfort sorgen außerdem LED-Scheinwerfer, elektrisch einstellbarer Fahrersitz mit Memory-Funktion, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung, Smartphone-Schnittstelle mit Sprachsteuerung und Rückfahrkamera. Und auch elektronischen Helfer wie ein adaptiver Tempomat mit Stop-and-go- und Stau-Funktion, Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Fahrraderkennung, aktiver Spurhalteassistent, Längs- und Quereinpark-Roboter, Fernlichtassistent, Müdigkeitswarner und Verkehrszeichenerkennung waren in unserem Testwagen mit an Bord. (aum/fw)

Daten Kia X-Ceed 1.5 T-GDI Xdition

Länge x Breite x Höhe (m): 4,40 x 1,83 x 1,50
Radstand (m): 2,65

Antrieb: 4-Zyl.-Turbobenziner, 1482 ccm, Frontantrieb, 6-Gang-Schaltgetriebe
Gesamtleistung/Leistung: 118 kW / 160 PS bei 5500 U/min
Max. Drehmoment: 253 Nm bei 1500–3500 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 208 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 9,0 Sek.
WLTP-Durchschnittsverbrauch: .6,0–6,4 Liter
CO2-Emissionen: 136–145 g/km
Effizienzklasse: B
Leergewicht / Zuladung: min. 1370 kg / max. 470 kg
Kofferraumvolumen: 426-1378 Liter
Max. Anhängelast: 1410 kg
Basispreis: 30.750 Euro
Testwagenpreis: 34.050 Euro

Komfortables Sondermodell des Kia Sportage

  • „Final Edition“ der vierten Modellgeneration serienmäßig mit Navigation inklusive der Online-Dienste Kia Connect, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, beheizbarem Lederlenkrad und Rückfahrkamera
  • Ab 23.990 Euro*, Kundenvorteil 1.190 Euro*
  • 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie**, 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update**

Mehr als 170.000 Mal hat Kia seinen SUV-Bestseller Sportage in Deutschland schon verkauft, und die aktuelle vierte Modellgeneration hat dazu maßgeblich beigetragen. Angesichts des bevorstehenden Generationswechsels bietet die Marke den Kompakt-SUV jetzt als limitiertes Sondermodell „Final Edition“ an. Es basiert auf der bereits umfassend ausgestatteten Einstiegsversion Edition 7 und bietet darüber hinaus eine Reihe von Komfortelementen inklusive Navigation und Klimaautomatik. Die neue Sonderedition wird ausschließlich für den frontgetriebenen 1.6 GDI*** mit Sechsgang-Schaltgetriebe angeboten, der 97 kW (132 PS) starke Benzindirekteinspritzer beschleunigt den Sportage in 11,5 Sekunden auf Tempo 100 (Spitze: 182 km/h). Der 1.6 GDI Final Edition kostet 23.990 Euro* und bietet gegenüber einer vergleichbar ausgestatteten Serienversion einen Kundenvorteil von 1.190 Euro*. Neben dem serienmäßigen Farbton Carraraweiß sind optional vier Metalliclackierungen erhältlich (Aufpreis 620 Euro*). Wie bei der Marke üblich gelten für das Sondermodell die Kia-7-Jahre-Herstellergarantie** und das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update**.

Die Ausstattung des Sportage beinhaltet schon in der Basisversion Edition 7 unter anderem Smartphone-Integration, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Rückfahrkamera, Geschwindigkeitsregelanlage, Dämmerungssensor, Lederlenkrad, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Hinzu kommen in der Final Edition serienmäßig Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Lenkradheizung, Parksensoren hinten, Regensensor und Dachreling sowie das 20,2-cm-Kartennavigationssystem (8 Zoll) inklusive der Online-Dienste Kia Connect.

Kia Connect bietet unter anderem eine besonders präzise, Cloud-basierte Online-Navigation, Echtzeit-Verkehrsinformationen, Wettervorhersagen, die Anzeige von Parkmöglichkeiten und Tankstellen (jeweils inkl. Gebühren bzw. Kraftstoffpreisen) sowie eine Online-Spracherkennung. Das Telematiksystem umfasst darüber hinaus die Kia Connect App, mit der sich zum Beispiel geplante Routen an das Navigationssystem des Sportage schicken, der Fahrzeugstandort ermitteln oder die Navigation auf der „letzten Meile“ außerhalb des Fahrzeugs per Smartphone fortsetzen lassen. Und wenn das Fahrzeug einer fremden Person überlassen wird, kann mit dem Valet-Modus der Navigationsbildschirm gesperrt werden, während sich über die App unter anderem Daten zur Fahrstrecke und -zeit abrufen lassen.

Der 4,49 Meter lange Sportage der vierten Modellgeneration zeichnet sich neben seinem preisgekrönten Design (Red Dot Award, iF Award) durch ein großzügiges und variables Interieur aus. Für hohen Sitzkomfort ist auch im Fond gesorgt, wo sich die Rückenlehnen individuell einstellen lassen (Neigung 23 bis 37 Grad). Und das eindrucksvolle Gepäckraumvolumen von 503 Litern lässt sich durch Umklappen der asymmetrisch geteilten Rücksitzlehne auf bis zu 1.492 Liter erweitern (jeweils nach VDA).

Bildhinweis: Die Bilder zeigen den Kia Sportage in der Ausführung Platinum Edition, da spezielles Bildmaterial zum Sondermodell Final Edition noch nicht vorliegt.

* Unverbindliche Preisempfehlung der Kia Deutschland GmbH inkl. 19% Mehrwertsteuer, ab Auslieferungslager zzgl. Überführungskosten

** Gemäß den jeweils gültigen Herstellergarantiebedingungen und den Bedingungen zum Kia-Navigationskarten-Update. Herstellergarantie max. 150.000 km, Abweichungen gemäß den gültigen Garantiebedingungen u.a. bei Lack und Ausstattung. Einzelheiten unter www.kia.com/de/garantie

*** Der Kia Sportage 1.6 GDI 2WD (Benzin/Schaltgetriebe; 97 kW/132 PS) weist folgende Verbrauchs- und Emissions-Werte auf: Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,9-6,8 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 159-155 g/km

Black Xdition: Sportlich-luxuriöses Sondermodell des Kia XCeed

  • Umfassende Komfort- und Hightech-Ausstattung inkl. elektrischem Fahrersitz, Premium-Soundsystem, Navigation und Parkassistent
  • Sportsitze mit Leder-Veloursleder-Bezügen, exklusive Außendetails
  • Zwei leistungsstarke Turbobenziner* mit Schaltgetriebe oder DCT
  • Preise ab 31.700 Euro**, 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie*** und 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update*** inbegriffen

Kia bringt unter dem Namen Black Xdition ein Sondermodell seines kompakten Crossovers XCeed heraus. Es basiert auf der Ausführung Xdition, die neben einer umfassenden Komfort- und Hightech-Ausstattung ein betont sportliches Interieur mit schwarzem Dachhimmel, schwarzen Säulenverkleidungen und Aluminium-Sportpedalen besitzt. In der Black Xdition wird es durch schwarze Sportsitze mit Bezügen in Leder-Veloursleder-Kombination veredelt. Hinzu kommen schwarze und abgedunkelte Details im äußeren Auftreten sowie weitere Design- und Komfortelemente. Das Sondermodell ist ab sofort bestellbar, die Auslieferungen beginnen voraussichtlich Mitte Oktober. Beim Antrieb stehen leistungsstarke 1,5- und 1,6-Liter-Turbobenziner zur Wahl. Der 1.5 T-GDI (117,5 kW/160 PS)* ist mit Schalt- oder Doppelkupplungsgetriebe erhältlich, der 150 kW (204 PS) starke 1.6 T-GDI* ausschließlich mit DCT. Die Preise starten bei 31.700 Euro** für den 1.5 T-GDI Black Xdition mit Schaltgetriebe.

Der Kia XCeed Xdition (Modelljahr 2022) verfügt serienmäßig über ein volldigitales Cockpit mit 31,2-cm-Display (12,3 Zoll), ein JBL® Premium-Soundsystem mit acht Lautsprechern inkl. Subwoofer und ein 26-cm-Navigationssystem (10,25 Zoll) inklusive der Online-Dienste Kia Connect, die unter anderem eine Cloud-basierte Online-Navigation und App-Funktionen wie die Ermittlung des Fahrzeugstandorts oder die „Letzte Meile“-Navigation per Smartphone bieten. Darüber hinaus beinhaltet die Serienausstattung unter anderem LED-Scheinwerfer, Smart-Key, elektrisch einstellbaren Fahrersitz mit Memory-Funktion, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, beheizbares Lederlenkrad, Smartphone-Schnittstelle (Android Auto™, Apple CarPlay™) mit Sprachsteuerung, Rückfahrkamera und elektrisch anklappbare Außenspiegel. Zu den serienmäßigen Assistenztechnologien gehören ein intelligentes Parksystem, Verkehrszeichenerkennung für Tempolimits, Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Fahrraderkennung, aktiver Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner und Fernlichtassistent sowie bei den DCT-Versionen ein Stauassistent und eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion.

Ergänzt wird diese umfassende Serienausstattung beim Sondermodell Black Xdition durch die schwarzen Sportsitze mit grauen Ziernähten, silber eloxierte Einsätze im Armaturenbrett, Außenspiegel in Hochglanzschwarz, schwarz-glanzgedrehte 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, „Black Xdition“-Schriftzüge an den B-Säulen, LED-Einstiegsbeleuchtung in den Türen und einer dreigeteilten umklappbaren Rücksitzbank (40:20:40). Angesichts der Mehrausstattung fällt der Aufpreis des Sondermodells gegenüber der Ausführung Xdition mit 950 Euro** sehr moderat aus. Optional erhältlich sind ein Paket mit Querverkehrwarner, Spurwechselassistent, sensorgesteuerter elektrischer Heckklappe, Sitzheizung hinten (äußere Sitzflächen) und induktiver Smartphone-Ladestation zum Preis von 1.190 Euro** sowie ein Glasdach-Paket für 990 Euro**.

Wie für alle Kia-Modelle gelten für den XCeed Black Xdition die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie und das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update, das für aktuelles Kartenmaterial sorgt. Die Online-Dienste Kia Connect stehen ab der Erstzulassung ebenfalls sieben Jahre lang kostenfrei zur Verfügung.

Kia XCeed: Vielfach preisgekrönter, dynamischer und praktischer Crossover

Der Kia XCeed gewann mit dem „Goldenen Lenkrad 2019“ als „Bestes Auto unter 35.000 Euro“ den wichtigsten deutschen Automobilpreis, wurde zum „Women’s World Car of the Year 2019“ in der Kategorie „Urban“ gekürt und erhielt 2020 die renommierten Designpreise iF Award und Red Dot Award. Die 4,40 Meter lange Crossover-Variante des Kia-Bestsellers Ceed hebt sich durch die coupéartige Dachlinie, die bullige Heckansicht, die erhöhte Front und die große Bodenfreiheit deutlich von ihren Schwestermodellen ab. Zugleich verbindet der XCeed die Dynamik und das sportliche Handling eines Kompaktwagens mit den praktischen Vorzügen eines SUVs. So beschleunigt der 1.6 T-GDI in 7,5 Sekunden auf Tempo 100 (Spitze: 220 km/h). Und der 426 Liter fassende Gepäckraum (plus 31 Liter gegenüber Ceed) mit höhenverstellbarem Boden lässt sich durch die dreigeteilte Rückbank äußerst variabel auf bis zu 1.378 Liter erweitern.

* Die Motorisierungen weisen die im Folgenden genannten Verbrauchs- und Emissionswerte auf. Die Werte wurden nach dem neu eingeführten „Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure“ (WLTP) ermittelt. Um die Vergleichbarkeit mit den nach dem bisherigen Prüfverfahren (NEFZ) gemessenen Fahrzeugen zu wahren, werden die entsprechend den geltenden Vorschriften korreliert zurückgerechneten Werte nach NEFZ-Standard ausgewiesen.

Kia XCeed 1.5 T-GDI (MJ 2022, Benzin/Schaltgetriebe); 117,5 kW (160 PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,9-5,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 134-129 g/km
Kia XCeed 1.5 T-GDI DCT7 (MJ 2022, Benzin/Doppelkupplungsgetriebe); 117,5 kW (160 PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,1-5,6 l/100 km; CO2-Emission komb. 139-128 g/km
Kia XCeed 1.6 T-GDI DCT7 (MJ 2022, Benzin/Doppelkupplungsgetriebe); 150 kW (204 PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,5 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 147 g/km

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern, unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist auch im Internet unter www.dat.de verfügbar.

** Unverbindliche Preisempfehlung der Kia Deutschland GmbH inkl. 19% Mehrwertsteuer, ab Auslieferungslager zzgl. Überführungskosten

*** Gemäß den jeweils gültigen Herstellergarantiebedingungen und den Bedingungen zum Kia-Navigationskarten-Update. Herstellergarantie max. 150.000 km, Abweichungen gemäß den gültigen Garantiebedingungen u.a. bei Lack und Ausstattung. Einzelheiten unter www.kia.com/de/garantie

Kia Sorento ist „Familienauto des Jahres“

  • 124 Kombis, Vans, SUVs und Crossover standen zur Wahl, an der sich fast 12.000 Leser von „Auto Straßenverkehr“ beteiligten
  • Kia-Flaggschiff für bestes Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet

Die vielfach preisgekrönte neue Generation des Kia Sorento hat eine weitere Auszeichnung erhalten: Das SUV-Flaggschiff der Marke wurde von den „Auto Straßenverkehr“-Lesern zum „Familienauto des Jahres 2021“ gewählt. Zum zehnten Mal führte das Fachmagazin die Abstimmung durch, an der sich in diesem Jahr 11.667 Leserinnen und Leser online beteiligten. Zur Wahl standen 124 Vans, Kombis, SUVs und Crossover mit mindestens 400 Litern Kofferraumvolumen in drei Preisklassen (bis 25.000 / bis 35.000 / bis 45.000 Euro, jeweils Basispreis der Baureihe). Die Auszeichnung als bestes Familienauto wird in den drei Kategorien „Design“, „Technologie“ und „Preis-Leistungs-Verhältnis“ vergeben, wobei jeweils ein Gesamt- und ein Importsieger ermittelt wurde. Der Sorento wurde in der Preisklasse bis 45.000 Euro, in der 32 Modelle vertreten waren, sowohl zum Import- als auch zum Gesamtsieger in der Kategorie Preis-Leistungs-Verhältnis gekürt. Alle Ergebnisse der Leserwahl sind heute in der Ausgabe 20/2021 von „Auto Straßenverkehr“ veröffentlicht worden.

„Der Kia Sorento ist mit seiner elektrifizierten Antriebspalette, seinen innovativen Assistenz- und Sicherheitstechnologien, seinem außergewöhnlichen Raumangebot und natürlich seinem hochattraktiven Design ein rundum zukunftsweisender SUV, der den Mobilitätsansprüchen moderner Familien in höchstem Maße gerecht wird. Es macht uns sehr stolz, dass die vielen autoaffinen Leserinnen und Leser, die sich an dieser Wahl beteiligt haben, das auch so sehen“, sagt Thomas Djuren, Geschäftsführer von Kia Deutschland.

Die vierte Modellgeneration basiert auf einer neuen Plattform, die auf die Integration elektrifizierter Antriebe zugeschnitten ist und den Sorento durch den längeren Radstand zugleich zu einem der geräumigsten und variabelsten SUVs mit drei Sitzreihen macht (dritte Reihe optional). Neben dem großzügigen Interieur bietet er einen der größten Gepäckräume seines Segments mit einem Fassungsvermögen von bis zu 910 Litern (bis Fensterkante, ausstattungsabhängig). Die Topmotorisierung ist der 195 kW (265 PS) Sorento Plug-in Hybrid* mit 68 Kilometern elektrischer Reichweite (kombiniert nach NEFZ; nach WLTP: kombiniert 57 km, im Stadtverkehr 70 km). Äußerst kraftstoffökonomisch arbeiten auch die Antriebssysteme des Hybridmodells* und der Dieselversion* (beide Hybridvarianten Effizienzklasse „A+“, Diesel „A“). Das breite Assistenzspektrum reicht vom aktiven Totwinkelassistenten mit Monitoranzeige über Autobahn- und Stauassistent bis zum Remote Parkassistent, der den Sorento per Fernbedienung autonom aus einer Parklücke fahren lässt (jeweils ausstattungs- bzw. antriebsabhängig). Für ein Maximum an Komfort sorgen unter anderem eine Nappalederausstattung, ein Bose® Surround-Sound-System sowie belüftete, elektrisch einstellbare Vordersitze (jeweils ausstattungsabhängig). Wie für alle Modelle der Marke gilt für den Sorento die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie**, die bei den beiden Hybridvarianten die Antriebsbatterie mit einschließt***.

Zu den vielen Auszeichnungen des im Oktober vergangenen Jahres gestarteten Modells (Plug-in Hybrid: Anfang 2021) gehören das „Goldene Lenkrad 2020“ in der Klasse „Große SUVs“, die renommierten Designpreise iF Award und Red Dot Award, der Sonderpreis in der Kategorie Design bei der Wahl der „Allradautos des Jahres 2020“ von „Auto Bild Allrad“ und die Wahl zum „Weltfrauenauto 2021“ („Women’s World Car of the Year 2021“) in der Kategorie „Large SUV“. Außerdem erhielt der neue Sorento im europäischen Sicherheitstest Euro NCAP die Höchstwertung „5 Sterne“.

Der neue Kia Sportage: Wegweisender SUV speziell für Europa

  • Fünfte Generation mit Plug-in-Hybrid-Variante, neuem Design und modernem Hightech-Interieur feiert digitale Weltpremiere
  • Erstmals eigene Modellversion für den europäischen Markt
  • Publikumspremiere auf der IAA Mobility in München

In der fünften Generation des Kia Sportage wird es den SUV-Bestseller der Marke erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version geben, die Kia heute in einer digitalen Weltpremiere präsentiert hat. Der europäische Sportage orientiert sich vom Format her am Vorgänger, während die im Juli vorgestellte globale Version des SUV deutlich in der Länge gewachsen ist. Die kompaktere Variante ist nicht nur in ihren Proportionen und ihrem Fahrverhalten auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten, sondern auch im Antrieb: Erstmals wird der Sportage in einer Plug-in-Hybridversion angeboten. Das auf einer neuen Plattform basierende Modell zeigt ein kraftvoll-elegantes Außendesign und verfügt über ein Hightech-Interieur auf Premium-Niveau sowie modernste Konnektivitätsanwendungen und Assistenzsysteme. Die breite Palette neuer Technologien beinhaltet auch ein adaptives Fahrwerk und einen „All-Terrain-Mode“, der auf rutschigem Untergrund die Traktion erhöht. Der neue Sportage bietet deutlich mehr Platz als sein Vorgänger, sowohl im Gepäckraum als auch im Interieur, wo er zum Beispiel bei der Beinfreiheit im Fond Spitzenwerte in seinem Segment vorweisen kann. Seine reale Weltpremiere feiert der Neuling auf der IAA Mobility in München (7. bis 12. September). Die Markteinführung in Deutschland ist für Anfang 2022 vorgesehen.