Der neue Kia Sportage: Dynamisch und souverän bei allen Bedingungen
- Europäisches Entwicklungsprogramm gewährleistet agiles Fahrverhalten und hohen Komfort
- Elektronische Dämpferkontrolle und „All-Terrain-Mode“
Mit einem umfassenden Entwicklungsprogramm hat Kia den neuen Sportage in Fahrverhalten und -komfort auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten. In der fünften Modellgeneration, die Anfang 2022 in Deutschland eingeführt wird, erscheint der SUV-Besteller der Marke erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version mit eigenständigem Radstand. Dadurch verbindet das neue Modell ein großzügiges Raumangebot und ein Höchstmaß an praktischen Qualitäten mit äußeren Proportionen, die ideal sind für den europäischen Straßenverkehr. Die neue Plattform bot den Kia-Ingenieuren eine optimale Basis, um durch sorgfältige Feinabstimmung des mechanischen Layouts und der elektronischen Systeme einen kultivierten, stabilen und komfortablen SUV mit agilem und dynamischem Handling zu entwickeln.
Mithilfe von ausgiebigen Tests auf unterschiedlichsten europäischen Straßen wurden die Lenkung und das Fahrwerk optimiert und die Fahrerassistenzsysteme kalibriert. Die elektronisch unterstützte Servolenkung gibt dem Fahrer eine gute Rückmeldung und ein verbindliches Lenkgefühl. Das Fahrwerk mit MacPherson-Federbeinen vorn und Vierlenkerachse hinten ist so abgestimmt, dass sich der neue Sportage komfortabel und zugleich mit einer sportlichen Fahrdynamik präsentiert.
Eine Reihe neuer Technologien optimieren die Präzision und die Kontrolle des Fahrwerks bei unterschiedlichsten Wetter- und Straßenbedingungen. Die in der Ausführung GT-line serienmäßige elektronische Dämpferkontrolle (Electronic Control Suspension, ECS) steigert durch die kontinuierliche Dämpfungsregelung den Komfort und die Sicherheit. Das System reagiert auf die Karosseriebewegungen und Lenkeingaben und ändert blitzschnell das Dämpfungsverhalten, um dadurch Tauch-, Nick- und Wankbewegungen des Fahrzeugs in Kurven entgegenzuwirken. Auch bei Hindernissen passt es die Dämpfungskraft an, um diese möglichst komfortabel zu bewältigen und den Einfluss von Nachschwingungen auf die Räder zu reduzieren.
Eine Premiere für den Sportage ist der „All-Terrain-Mode“, der für die Plug-in-Hybrid-Version mit Allradantrieb erhältlich sein wird. Das System bietet beim Fahren im Gelände oder auf Schnee intelligente Unterstützung, indem es je nach gewähltem Modus die Fahrzeugeinstellungen automatisch optimiert und dem SUV so auf matschigem, sandigem oder verschneitem Untergrund zu maximaler Traktion verhilft.
Die serienmäßige Fahrmodus-Wahl „Drive Mode Select“ ist dagegen in erster Linie auf die Straße zugeschnitten und bietet dem Fahrer die Wahl zwischen drei Einstellungen (Comfort, Eco, Sport). Der Eco-Modus ist auf eine optimale Kraftstoffeffizienz zugeschnitten. Im Sport-Modus, der eine besonders dynamische Fahrweise ermöglicht, spricht der Motor leichter an, schaltet das Getriebe erst bei höheren Drehzahlen in die nächste Fahrstufe und wird die Lenkunterstützung reduziert. Der gewählte Fahrmodus wird im hochauflösenden volldigitalen Kombiinstrument (ausstattungsabhängig) angezeigt, das je nach Modus unterschiedliche Darstellungen bietet.
Bei den AWD-Versionen sorgt das elektronisch gesteuerte Allradsystem dafür, dass die Kraft je nach Straßenbedingungen und Fahrsituation optimal auf die Vorder- und Hinterräder verteilt wird, was sowohl die Fahrleistungen verbessert als auch die Sicherheit und die Effizienz erhöht. Durch die Funktion „AWD Lock“, die für die Modelle mit Mildhybridsystem verfügbar ist, lassen sich alle vier Räder separat blockieren, um die Traktion auf Schnee oder im Gelände zu verbessern.
In den Varianten des Kia Sportage Plug-in Hybrid, die mit konventionellen Dämpfern ausgestattet sind, kommt ein neues E-Handling-System zum Einsatz. Es steigert die Fahrdynamik und die Stabilität in Kurven und nutzt die Drehmomentwerte des Elektromotors, um die Rückmeldung der Lenkung und die Stabilität in kritischen Fahrsituationen zu verbessern.