Produktionsstart für den europäischen Kia Sportage

  • Fünfte Generation des Kia-SUVs läuft im slowakischen Zilina vom Band, wo der Sportage bereits seit 2006 gefertigt wird
  • Hightech-Werk mit flexiblem und modularem Konzept produziert sämtliche Varianten inklusive der neuen Plug-in-Hybrid-Version

Im europäischen Kia-Werk in Zilina, Slowakei, ist die Produktion des neuen Kia Sportage angelaufen. Erstmals in seiner 28-jährigen Modellgeschichte wird es den SUV-Bestseller der Marke in einer speziell für Europa konzipierten Version geben. Das auf einer neuen Plattform basierende Modell zeigt ein kraftvoll-elegantes Außendesign und verfügt über ein Hightech-Interieur auf Premium-Niveau mit einem geschwungenen Panoramadisplay und modernsten Konnektivitätsanwendungen. Auch im Antrieb ist die neue Modellgeneration auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten: Zum ersten Mal wird der Sportage in einer Plug-in-Hybrid-Version angeboten (Produktionsstart Februar 2022). Das Antriebsspektrum umfasst darüber hinaus Hybrid- und Mildhybrid-Technologien, hocheffiziente, schadstoffarme Benzin- und Dieselmotoren in mehreren Leistungsstufen, verschiedene Getriebe sowie Front- und Allradantrieb. Besonders dynamisch tritt der neue SUV in der sportlichen Designvariante GT-line auf, die eine weitere Premiere bietet: In dieser Ausführung wird der Sportage erstmals in Zweifarblackierungen mit schwarzem Dach angeboten.

Aufgrund der hohen Flexibilität und Modularität des modernen Kia-Werks können in Zilina sämtliche Antriebsvarianten produziert werden. Schon seit der Eröffnung der Anlage im Jahr 2006 werden hier die Sportage-Modelle für den europäischen Markt gefertigt. Mehr als 2 Millionen Einheiten des SUVs sind in Zilina bisher vom Band gelaufen, davon 104.500 Modelle der zweiten Generation, 797.500 Modelle der dritten Generation und über eine Million Einheiten der aktuellen vierten Generation, die Ende 2015 in Produktion ging. Insgesamt hat das Werk seit seiner Gründung mehr als 4 Millionen Kia-Fahrzeuge produziert.

Komfortables Sondermodell des Kia Sportage

  • „Final Edition“ der vierten Modellgeneration serienmäßig mit Navigation inklusive der Online-Dienste Kia Connect, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, beheizbarem Lederlenkrad und Rückfahrkamera
  • Ab 23.990 Euro*, Kundenvorteil 1.190 Euro*
  • 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie**, 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update**

Mehr als 170.000 Mal hat Kia seinen SUV-Bestseller Sportage in Deutschland schon verkauft, und die aktuelle vierte Modellgeneration hat dazu maßgeblich beigetragen. Angesichts des bevorstehenden Generationswechsels bietet die Marke den Kompakt-SUV jetzt als limitiertes Sondermodell „Final Edition“ an. Es basiert auf der bereits umfassend ausgestatteten Einstiegsversion Edition 7 und bietet darüber hinaus eine Reihe von Komfortelementen inklusive Navigation und Klimaautomatik. Die neue Sonderedition wird ausschließlich für den frontgetriebenen 1.6 GDI*** mit Sechsgang-Schaltgetriebe angeboten, der 97 kW (132 PS) starke Benzindirekteinspritzer beschleunigt den Sportage in 11,5 Sekunden auf Tempo 100 (Spitze: 182 km/h). Der 1.6 GDI Final Edition kostet 23.990 Euro* und bietet gegenüber einer vergleichbar ausgestatteten Serienversion einen Kundenvorteil von 1.190 Euro*. Neben dem serienmäßigen Farbton Carraraweiß sind optional vier Metalliclackierungen erhältlich (Aufpreis 620 Euro*). Wie bei der Marke üblich gelten für das Sondermodell die Kia-7-Jahre-Herstellergarantie** und das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update**.

Die Ausstattung des Sportage beinhaltet schon in der Basisversion Edition 7 unter anderem Smartphone-Integration, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Rückfahrkamera, Geschwindigkeitsregelanlage, Dämmerungssensor, Lederlenkrad, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Hinzu kommen in der Final Edition serienmäßig Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Lenkradheizung, Parksensoren hinten, Regensensor und Dachreling sowie das 20,2-cm-Kartennavigationssystem (8 Zoll) inklusive der Online-Dienste Kia Connect.

Kia Connect bietet unter anderem eine besonders präzise, Cloud-basierte Online-Navigation, Echtzeit-Verkehrsinformationen, Wettervorhersagen, die Anzeige von Parkmöglichkeiten und Tankstellen (jeweils inkl. Gebühren bzw. Kraftstoffpreisen) sowie eine Online-Spracherkennung. Das Telematiksystem umfasst darüber hinaus die Kia Connect App, mit der sich zum Beispiel geplante Routen an das Navigationssystem des Sportage schicken, der Fahrzeugstandort ermitteln oder die Navigation auf der „letzten Meile“ außerhalb des Fahrzeugs per Smartphone fortsetzen lassen. Und wenn das Fahrzeug einer fremden Person überlassen wird, kann mit dem Valet-Modus der Navigationsbildschirm gesperrt werden, während sich über die App unter anderem Daten zur Fahrstrecke und -zeit abrufen lassen.

Der 4,49 Meter lange Sportage der vierten Modellgeneration zeichnet sich neben seinem preisgekrönten Design (Red Dot Award, iF Award) durch ein großzügiges und variables Interieur aus. Für hohen Sitzkomfort ist auch im Fond gesorgt, wo sich die Rückenlehnen individuell einstellen lassen (Neigung 23 bis 37 Grad). Und das eindrucksvolle Gepäckraumvolumen von 503 Litern lässt sich durch Umklappen der asymmetrisch geteilten Rücksitzlehne auf bis zu 1.492 Liter erweitern (jeweils nach VDA).

Bildhinweis: Die Bilder zeigen den Kia Sportage in der Ausführung Platinum Edition, da spezielles Bildmaterial zum Sondermodell Final Edition noch nicht vorliegt.

* Unverbindliche Preisempfehlung der Kia Deutschland GmbH inkl. 19% Mehrwertsteuer, ab Auslieferungslager zzgl. Überführungskosten

** Gemäß den jeweils gültigen Herstellergarantiebedingungen und den Bedingungen zum Kia-Navigationskarten-Update. Herstellergarantie max. 150.000 km, Abweichungen gemäß den gültigen Garantiebedingungen u.a. bei Lack und Ausstattung. Einzelheiten unter www.kia.com/de/garantie

*** Der Kia Sportage 1.6 GDI 2WD (Benzin/Schaltgetriebe; 97 kW/132 PS) weist folgende Verbrauchs- und Emissions-Werte auf: Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,9-6,8 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 159-155 g/km

Kia Sorento ist „Familienauto des Jahres“

  • 124 Kombis, Vans, SUVs und Crossover standen zur Wahl, an der sich fast 12.000 Leser von „Auto Straßenverkehr“ beteiligten
  • Kia-Flaggschiff für bestes Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet

Die vielfach preisgekrönte neue Generation des Kia Sorento hat eine weitere Auszeichnung erhalten: Das SUV-Flaggschiff der Marke wurde von den „Auto Straßenverkehr“-Lesern zum „Familienauto des Jahres 2021“ gewählt. Zum zehnten Mal führte das Fachmagazin die Abstimmung durch, an der sich in diesem Jahr 11.667 Leserinnen und Leser online beteiligten. Zur Wahl standen 124 Vans, Kombis, SUVs und Crossover mit mindestens 400 Litern Kofferraumvolumen in drei Preisklassen (bis 25.000 / bis 35.000 / bis 45.000 Euro, jeweils Basispreis der Baureihe). Die Auszeichnung als bestes Familienauto wird in den drei Kategorien „Design“, „Technologie“ und „Preis-Leistungs-Verhältnis“ vergeben, wobei jeweils ein Gesamt- und ein Importsieger ermittelt wurde. Der Sorento wurde in der Preisklasse bis 45.000 Euro, in der 32 Modelle vertreten waren, sowohl zum Import- als auch zum Gesamtsieger in der Kategorie Preis-Leistungs-Verhältnis gekürt. Alle Ergebnisse der Leserwahl sind heute in der Ausgabe 20/2021 von „Auto Straßenverkehr“ veröffentlicht worden.

„Der Kia Sorento ist mit seiner elektrifizierten Antriebspalette, seinen innovativen Assistenz- und Sicherheitstechnologien, seinem außergewöhnlichen Raumangebot und natürlich seinem hochattraktiven Design ein rundum zukunftsweisender SUV, der den Mobilitätsansprüchen moderner Familien in höchstem Maße gerecht wird. Es macht uns sehr stolz, dass die vielen autoaffinen Leserinnen und Leser, die sich an dieser Wahl beteiligt haben, das auch so sehen“, sagt Thomas Djuren, Geschäftsführer von Kia Deutschland.

Die vierte Modellgeneration basiert auf einer neuen Plattform, die auf die Integration elektrifizierter Antriebe zugeschnitten ist und den Sorento durch den längeren Radstand zugleich zu einem der geräumigsten und variabelsten SUVs mit drei Sitzreihen macht (dritte Reihe optional). Neben dem großzügigen Interieur bietet er einen der größten Gepäckräume seines Segments mit einem Fassungsvermögen von bis zu 910 Litern (bis Fensterkante, ausstattungsabhängig). Die Topmotorisierung ist der 195 kW (265 PS) Sorento Plug-in Hybrid* mit 68 Kilometern elektrischer Reichweite (kombiniert nach NEFZ; nach WLTP: kombiniert 57 km, im Stadtverkehr 70 km). Äußerst kraftstoffökonomisch arbeiten auch die Antriebssysteme des Hybridmodells* und der Dieselversion* (beide Hybridvarianten Effizienzklasse „A+“, Diesel „A“). Das breite Assistenzspektrum reicht vom aktiven Totwinkelassistenten mit Monitoranzeige über Autobahn- und Stauassistent bis zum Remote Parkassistent, der den Sorento per Fernbedienung autonom aus einer Parklücke fahren lässt (jeweils ausstattungs- bzw. antriebsabhängig). Für ein Maximum an Komfort sorgen unter anderem eine Nappalederausstattung, ein Bose® Surround-Sound-System sowie belüftete, elektrisch einstellbare Vordersitze (jeweils ausstattungsabhängig). Wie für alle Modelle der Marke gilt für den Sorento die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie**, die bei den beiden Hybridvarianten die Antriebsbatterie mit einschließt***.

Zu den vielen Auszeichnungen des im Oktober vergangenen Jahres gestarteten Modells (Plug-in Hybrid: Anfang 2021) gehören das „Goldene Lenkrad 2020“ in der Klasse „Große SUVs“, die renommierten Designpreise iF Award und Red Dot Award, der Sonderpreis in der Kategorie Design bei der Wahl der „Allradautos des Jahres 2020“ von „Auto Bild Allrad“ und die Wahl zum „Weltfrauenauto 2021“ („Women’s World Car of the Year 2021“) in der Kategorie „Large SUV“. Außerdem erhielt der neue Sorento im europäischen Sicherheitstest Euro NCAP die Höchstwertung „5 Sterne“.

Der neue Kia Sportage: Wegweisender SUV speziell für Europa

  • Fünfte Generation mit Plug-in-Hybrid-Variante, neuem Design und modernem Hightech-Interieur feiert digitale Weltpremiere
  • Erstmals eigene Modellversion für den europäischen Markt
  • Publikumspremiere auf der IAA Mobility in München

In der fünften Generation des Kia Sportage wird es den SUV-Bestseller der Marke erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version geben, die Kia heute in einer digitalen Weltpremiere präsentiert hat. Der europäische Sportage orientiert sich vom Format her am Vorgänger, während die im Juli vorgestellte globale Version des SUV deutlich in der Länge gewachsen ist. Die kompaktere Variante ist nicht nur in ihren Proportionen und ihrem Fahrverhalten auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten, sondern auch im Antrieb: Erstmals wird der Sportage in einer Plug-in-Hybridversion angeboten. Das auf einer neuen Plattform basierende Modell zeigt ein kraftvoll-elegantes Außendesign und verfügt über ein Hightech-Interieur auf Premium-Niveau sowie modernste Konnektivitätsanwendungen und Assistenzsysteme. Die breite Palette neuer Technologien beinhaltet auch ein adaptives Fahrwerk und einen „All-Terrain-Mode“, der auf rutschigem Untergrund die Traktion erhöht. Der neue Sportage bietet deutlich mehr Platz als sein Vorgänger, sowohl im Gepäckraum als auch im Interieur, wo er zum Beispiel bei der Beinfreiheit im Fond Spitzenwerte in seinem Segment vorweisen kann. Seine reale Weltpremiere feiert der Neuling auf der IAA Mobility in München (7. bis 12. September). Die Markteinführung in Deutschland ist für Anfang 2022 vorgesehen.

Erste Skizzen des neuen europäischen Kia Sportage

  • Kia-SUV erstmals mit speziell für Europa konzipierter Variante
  • Markante Front, dynamisches Profil, kraftvoll-sportliches Heck
  • Online-Premiere am 1. September um 11 Uhr

Am 1. September um 11 Uhr feiert die europäische Version des neuen Kia Sportage ihre digitale Weltpremiere. Bereits jetzt hat der Hersteller erste Skizzen des SUVs veröffentlicht, der sich vom Format her an der vorherigen Modellgeneration orientiert, während die globale Sportage-Variante deutlich in der Länge gewachsen ist. Kia stellt den Neuling der Öffentlichkeit am 1. September auf den Online-Kanälen der Marke vor und präsentiert ihn anschließend auf der IAA Mobility in München (7. bis 12. September). Die deutsche Markteinführung ist für Anfang 2022 vorgesehen.

Mit zukunftsweisendem Design, modernen Konnektivitätsanwendungen, agilen, hocheffizienten Antrieben und neuesten Assistenzsystemen will die fünfte Generation des SUV-Bestsellers der Marke neue Maßstäbe in ihrem Segment setzen. Das auf einer neuen Architektur basierende Modell wurde in Fahrverhalten und Handling optimal auf europäische Straßenverhältnisse abgestimmt.

Die ersten Skizzen des neuen Modells deuten auf einen sportlichen, selbstbewussten und innovativen Auftritt hin. Die Optik und der Charakter des Fahrzeugs sind durch die neue Kia-Designsprache „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze) geprägt. Das Design basiert auf dem Konzept „Bold for Nature“ (Mut zur Natur) und verbindet eine Hommage an die Perfektion und Schlichtheit der Natur mit der neuen Gestaltungsrichtung der Marke.

Im Vergleich zu der Modellvariante für den globalen Markt zeigt der europäische Sportage ein kompakteres, schwungvolleres Profil, das auf die besondere Agilität und Leistungsfähigkeit hindeutet, die europäischen Kunden wichtig sind. Designt mit dem Anspruch, der dynamischste und stilvollste SUV seines Segments zu sein, präsentiert sich der neue Sportage mit einer muskulösen Haltung und einer kraftvoll-eleganten Silhouette. Zu den auffallenden neuen Details gehören die scharfen Charakterlinien, die die Oberflächen strukturieren.

Ein markantes Statement setzt auch die Front mit der detailreichen schwarzen Kühlergrillgrafik, die sich über die ganze Breite des „Gesichts“ zieht. Es kombiniert eine neue Interpretation der Kia-typischen „Tigernase“ mit einem charakteristischen LED-Tagfahrlicht in Bumerang-Form und Matrix-LED-Scheinwerfern. In der Ausführung GT-line wird der Sportage erstmals mit einem Dach in Kontrastfarbe (Schwarz) angeboten, das das sportliche Profil noch stärker betont und zugleich die dynamische Gestaltung der C-Säule hervorhebt. Am Heck fallen die kräftigen Schulterlinien sanft ab und münden in schlanke Rückleuchten, die über eine Leiste oberhalb des Kia-Logos verbunden sind. Der Heckstoßfänger hebt sich im unteren Bereich deutlich von der globalen Version ab und unterstreicht den sportlichen, jugendlich-frischen Charakter des neuen Sportage.

Kia Ceed mit geschärftem Design und Technologie-Upgrade

  • Grundmodell, Kombivariante und Shooting Brake ProCeed zum Modelljahr 2022 überarbeitet
  • Plug-in-Hybrid* und Sportversionen GT* und GT Line mit betont dynamischer Frontoptik
  • Neue Assistenz- und Infotainmentfunktionen vom Autobahnassistenten bis zum Valet-Modus

Kia hat drei der vier Varianten seines Bestsellers Ceed zum Modelljahr 2022 überarbeitet: Das Grundmodell, der Kombi Ceed Sportswagon und der Shooting Brake ProCeed präsentieren sich mit dynamischerem Front- und Heckdesign, neuen Leichtmetallfelgen, aufgefrischter Farbpalette und veredeltem Interieur. Darüber hinaus wurde das Angebot an Assistenz- und Infotainmentfunktionen deutlich erweitert. Die überarbeiteten Modellvarianten tragen zudem das neue Kia-Logo, das die Marke Anfang dieses Jahres eingeführt hat. Sie gehen im August im europäischen Kia-Werk in Zilina, Slowakei, in Produktion und rollen Anfang des vierten Quartals zu den Händlern. Nicht überarbeitet wurde der erst im September 2019 eingeführte Crossover XCeed, den künftig aber ebenfalls das neue Kia-Logo zieren wird.

Die breite C-Segment-Palette von Kia gehört zu den vielfältigsten im Markt. Der 2007 eingeführte, speziell für europäische Kunden konzipierte Ceed hat maßgeblich dazu beigetragen, die koreanische Marke in Europa zu etablieren. Auf die aktuelle dritte Generation der Kompaktwagenfamilie entfallen 28 Prozent des europäischen Kia-Absatzes. Im deutschen Markt waren es 2020 sogar fast 39 Prozent (24.799 Einheiten). Damit erzielte der Ceed trotz des Pandemie-bedingten Marktrückgangs im vergangenen Jahr einen neuen Rekordabsatz für ein Kia-Modell in Deutschland.

Markantes Flügel-Motiv prägt neues Frontdesign
Die neue Frontansicht gibt den überarbeiteten Modellen eine kraftvolle Präsenz und ein modernes Erscheinungsbild. Beim völlig neuen, schwungvoll geformten Kühlergrill wurde der bisherige Chromrahmen durch zwei markante Chromelemente ersetzt: ein breites, flügelförmiges an der Unterseite des Grills, das zusammen mit dem zweiten an der Oberseite die Konturen der Kia-typischen „Tigernase“ bildet. Die Designer nutzten die Überarbeitung der Front auch dazu, die verschiedenen Ausführungen und Antriebsvarianten stärker zu differenzieren. Beim Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid sowie den Sportausführungen GT Line und GT sind die seitlichen Lufteinlässe zu den Radhäusern (Air Curtains) nun deutlich größer dimensioniert und dynamischer gestaltet. Zusammen mit dem zentralen unteren Lufteinlass greifen sie das Flügel-Motiv des Kühlergrills auf und weiten es über die gesamte Breite der Front aus. Die Plug-in-Variante hat einen geschlossenen Kühlergrill mit einer charakteristischen Struktur, die durch ihre Zweifarbigkeit (Schwarz/Grau) noch stärker ins Auge fällt. Am Heck beinhaltet der Stoßfänger beim Plug-in-Modell und beim GT Line einen neuen glanzschwarzen Diffusor mit Chromleiste, der an die Frontoptik anknüpft. Das bisherige „Eco Plug-in“-Emblem des Teilzeitstromers wurde durch einen „PHEV“-Schriftzug im Stil des neue Kia-Logos ersetzt.

Die überarbeiteten Ceed-Modelle sind mit neuen Voll-LED-Scheinwerfern erhältlich (ausstattungsabhängig). Sie beinhalten neben Fern- und Abblendlicht auch LED-Nebelscheinwerfer und das LED-Tagfahrlicht, das aus jeweils drei pfeilförmigen Modulen besteht, die zugleich als Blinker fungieren. Die Ausführungen GT* und GT Line des Grundmodells Ceed verfügen außerdem über neue Rücklichteinheiten mit 48 wabenförmigen LED-Modulen. Die jeweils rot eingefassten multifunktionalen Module unter getöntem Glas sind in fünf horizontalen Reihen angeordnet. Wird der Blinker betätigt, leuchten die LEDs bestimmter Reihen sequenziell auf und zeigen dadurch ein Lichtmuster, das sich in die Abbiegerichtung bewegt.

Insgesamt stehen für die überarbeiteten Modelle je nach Variante und Ausführung sechs verschiedenen Leichtmetallfelgen zur Wahl, von denen drei zum Modelljahr 2022 neu hinzugekommen sind: 16-Zoll-Felgen in Silber für die Basisversionen, 17-Zoll-Felgen in Glanzschwarz für die Ausführungen GT Line und besonders sportliche 18-Zoll-Felgen mit roten Akzenten für die GT-Versionen von Ceed und ProCeed*.

Die GT-Modelle haben noch durch weitere exklusive Designelemente an dynamischer Ausstrahlung gewonnen. Der im Doppelspritzgussverfahren gefertigte neue Kühlergrill kombiniert eine glanzschwarze Oberfläche mit einer roten Hintergrundstruktur, und die neuen „Flügel“-Zierleisten sind hier dunkel verchromt. An beiden Seiten des unteren Lufteinlasses setzen markant geformte rote Zierleisten einen wirkungsvollen Kontrast zum schwarz glänzenden Gitter. Auch am Heck finden sich neue rote Zierleisten. Sie akzentuieren den in den Stoßfänger integrierten Diffusor, der rechts und links von den runden Endrohren des zweiflutigen Endschalldämpfers mit Klappensteuerung flankiert wird.

Für die überarbeiteten Ceed-Modelle stehen je nach Variante und Ausführung insgesamt 13 Karosseriefarben zur Auswahl, darunter die neuen Farbtöne Machined Bronze, Lemon Splash, Yucca Steel Gray und Experience Green (die beiden Grau- und Grüntöne werden Ende des Jahres eingeführt).

Velourlederbezüge, neue Funktionen für Digital-Cockpit und Navigationssystem
Zu den Neuerungen im Interieur gehören edle schwarze Velourslederbezüge mit Nähten in Kontrastfarbe, die für die Versionen GT und GT Line angeboten werden (GT mit roten Nähten, GT Line mit grauen). Insgesamt sind je nach Modellvariante und Ausführung acht verschiedene Sitzbezüge erhältlich, vier davon sind mit der Überarbeitung hinzugekommen. Bei den Sportversionen wurde zudem der Schaltknauf neu gestaltet, und der Wählhebel der Automatikmodelle ist nun mit perforiertem Leder bezogen und von einer Einfassung in Glanzschwarz umgeben.

Darüber hinaus gibt es im Cockpit verschiedene technische Neuerungen. Beim volldigitalen Kombiinstrument mit 31,2-cm-Bildschirm (12,3 Zoll, ausstattungsabhängig) kann jetzt je nach Modell zwischen bis zu vier verschiedenen Grafikvarianten gewählt werden, darunter auch eine, bei der die Darstellung der jeweiligen Wetterlage und Tageszeit angepasst wird.

Erweitert wurde auch die Bluetooth-Funktionalität per Spracherkennung, daher lässt sich künftig zum Beispiel die Innenraumtemperatur per Sprachbefehl regeln. Bei den Ausführungen mit Navigationssystem (26 cm/10,25 Zoll), das standardmäßig über die Onlinedienste UVO Connect verfügt, lässt sich zudem die Kalender-Funktion jetzt nahtlos mit der Navigation verknüpfen. Dadurch kann sich der Fahrer direkt zum Ort des im Display angezeigten Termins lotsen lassen. Und wenn das Fahrzeug einer fremden Person überlassen wird, kann mit dem neuen Valet-Modus der Bildschirm gesperrt werden, damit die privaten Informationen des Infotainmentsystems nicht sichtbar sind. Der Modus stellt in der UVO-App außerdem Angaben zu Start- und Endzeitpunkt der Fahrt, zurückgelegter Strecke, Fahrzeit und Höchstgeschwindigkeit in der UVO-App bereit.

Entspanntes Fahren und mehr Sicherheit durch neueste Assistenzsysteme
Das schon bisher breite Assistenzangebot für den Kia Ceed wird zum Modelljahr 2022 durch neue Systeme und zusätzliche Funktionalitäten bestehender Assistenten noch erweitert. So ist für die Automatikmodelle nun ein Autobahnassistent (Highway Driving Assist, HDA) erhältlich, der für entspanntes Fahren sorgt, indem er das Lenken unterstützt – wobei die Hände am Lenkrad bleiben müssen – sowie das Beschleunigen und Bremsen übernimmt, während der Fahrer das Fahrumfeld überwacht. Zudem arbeitet die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Stop-and-go-Funktion (Smart Cruise Control, SCC, with S&G) in Kombination mit dem Automatikgetriebe jetzt auch navigationsbasiert (Navigation-based SCC). Dadurch kann das System die Geschwindigkeit vor Kurven oder Ausrollstrecken frühzeitig anpassen und auch Tempolimits berücksichtigen. Und der Stauassistent (Lane Follow Assist, LFA) ist künftig auch für Ausführungen mit Schaltgetriebe erhältlich. Bei den Automatikmodellen lässt er sich nun unabhängig von der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage aktivieren. Bisher wurde beim Tritt auf das Bremspedal zusammen mit der Geschwindigkeitsregelanlage auch der Stauassistent deaktiviert. Durch die Separierung kann der Stauassistent jetzt häufiger und in verschiedenen Fahrsituationen eingesetzt werden, in denen die adaptive Geschwindigkeitsregelung nicht genutzt wird.

Zwei bisher nur warnende Systeme greifen jetzt im Notfall auch ein: Der aktive Totwinkelassistent (Blind-Spot Collision-Avoidance Assist, BCA) erkennt per Radar herannahende Fahrzeuge in den rückwärtigen toten Winkeln. Versucht der Fahrer, trotz Warnung die Fahrspur zu wechseln, erfolgt zur Vermeidung einer Kollision automatisch ein Bremseingriff. Auch der Querverkehrwarner (Rear Cross­Traffic Collision­Avoidance Assist, RCCA), der beim Zurücksetzen aus Einfahrten oder Parklücken die toten Winkel überwacht, führt jetzt bei Bedarf eigenständig einen Bremseingriff durch, wenn die Notbremsfunktion aktiviert ist.

Erhältlich ist für den Ceed nun auch ein Ausstiegswarner (Safe Exit Warning, SEW), der akustisch und optisch Alarm schlägt, wenn die Fondpassagiere beim Öffnen der Türen ein herannahendes Fahrzeug oder Fahrrad übersehen. Der Müdigkeitswarner (Driver Attention Warning, DAW) wurde um einen Ablenkungswarner bei stehendem Verkehr erweitert: Reagiert der Fahrer nicht, wenn sich das vorausfahrende Fahrzeug in Bewegung setzt, wird er durch einen Warnhinweis darauf aufmerksam gemacht. Und die Rückfahrkamera lässt sich nun auch beim Vorwärtsfahren aktivieren.

Plug-in, Dieselmildhybrid* und vier Turbobenziner mit 74 bis 150 kW (100 bis 204 PS)
Beim Antrieb stehen die bewährten hocheffizienten Motoren inklusive Elektrounterstützung zur Wahl: vier Turbobenziner, ein Dieselmildhybrid und die Plug-in-Hybrid-Variante des Ceed Sportswagon, einer von zwei Teilzeitstromern der Ceed-Familie neben dem XCeed Plug-in Hybrid*. Der Plug-in-Kombi (104 kW/141 PS) kann im Elektrobetrieb bis zu 60 Kilometer weit und bis zu 120 Stundenkilometer schnell fahren (kombinierter Verbrauch: ab 1,1 Liter/100 km; 28 g/km CO2). Die GT-Versionen von Ceed und ProCeed werden von dem 150 kW (204 PS) starken Toptriebwerk 1.6 T-GDI angetrieben, das auch für den XCeed erhältlich ist. Der zweite Turbobenziner ist der zum Modelljahr 2021 eingeführte 1.5 T-GDI*, der 117,5 kW (160 PS) mobilisiert. Komplettiert wird die Benziner-Palette durch den Dreizylinder-Einstiegsmotor 1.0 T-GDI, der in zwei Varianten angeboten wird (74 kW/100 PS und 88 kW/120 PS)*. Der 1,6-Liter-Diesel (100 kW/136 PS) verfügt neben dem 48-Volt-Mildhybridsystem über ein intelligentes Schaltgetriebe mit elektronisch gesteuerter Kupplung. Optional sind der Diesel und der 1.5 T-GDI mit einem 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe* erhältlich, das beim 1.6 T-GDI Standard ist. Die beiden Varianten des 1.0 T-GDI besitzen serienmäßig ein 6-Gang-Schaltgetriebe.

Kia EV6 glänzt durch praktische Qualitäten

  • Außergewöhnlich geräumiges Interieur durch neue E-Plattform
  • Ergonomie im Fokus, Entspannungssitze für erholsame Pause
  • Große Staufächer, voluminöser Gepäckraum (520 Liter)
  • Leistungsstarke mobile Stromquelle, bis zu 1,6 Tonnen Anhängelast

Energieverbrauchsangaben: Der Kia EV6 steht noch nicht zum Verkauf. Die Homologation und die Energieverbrauchsermittlung der deutschen Länderausführung erfolgen unmittelbar vor der Markteinführung.

Der Kia EV6, dessen Auslieferung im Herbst startet, bietet eine Reichweite von über 510 Kilometern (ausstattungsabhängig*) und lässt sich dank 800-Volt-Schnellladefähigkeit in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen*. Doch der neue Kia-Stromer zeichnet sich nicht nur durch ein extrem leistungsfähiges Antriebs- und Ladesystem aus, sondern glänzt auch mit einer Kombination aus Nutzerfreundlichkeit und praktischen Qualitäten, wie sie bei batterieelektrischen Fahrzeugen bisher kaum zu finden ist – vom großzügigen Interieur mit luxuriösem Sitzkomfort über das üppige Stauraumangebot bis zur Möglichkeit, externe 230-Volt-Geräte mit Strom zu versorgen und Anhänger von bis zu 1,6 Tonnen Gewicht zu ziehen (je nach Motorisierung).

Die außergewöhnliche Geräumigkeit und Funktionalität des Interieurs werden durch die neue Elektroplattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform) begünstigt, die die Basis des EV6 bildet. Zum großen Platzangebot für Fahrer und Beifahrer trägt auch die schlanke, minimalistische Architektur des Armaturenbretts bei. Ermöglicht hat dieses Design das neue Konzept des Heizungs- und Lüftungssystems, dessen kabinenseitiger Anteil um 55 Prozent reduziert wurde, so dass sich ein Großteil des Systems außerhalb des Interieurs befindet. Die Fondpassagiere sitzen ebenfalls äußerst komfortabel. Sie haben viel Beinfreiheit (990 mm) und profitieren zudem vom ebenen Kabinenboden, einem weiteren Vorzug der neuen Plattform.

Fahrer und Beifahrer genießen den Komfort spezieller Entspannungssitze (ausstattungsabhängig). Sie lassen sich per Knopfdruck in eine bequeme Liegeposition fahren und können bei Park- oder Ladestopps für erholsame Pausen genutzt werden. Die Leichtbausitze sind besonders schlank konstruiert und tragen dadurch ebenfalls zum großen Raumangebot des EV6 bei.

Im Interieur des Elektro-Crossovers kommen durchweg hochwertige und strapazierfähige Materialien mit angenehmer Haptik zum Einsatz. Dabei wurde besonderer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, von Sitzbezügen aus veganem Leder (ausstattungsabhängig) bis zu Stoffen und Teppichen aus recyceltem Kunststoff, dessen hier verwendete Menge mehr als 100 Halbliter-Plastikwasserflaschen entspricht.

Das ergonomisch gestaltete Cockpit bietet alle Voraussetzungen für ein intuitives Fahrerlebnis. Der elektronische Drehregler, mit dem per „Shift-by-Wire“-Technologie das Getriebe gesteuert wird, befindet sich neben dem Startknopf auf der Mittelkonsole. Die Bedienelemente für die wichtigsten Fahrerassistenzsysteme sind ins elegante Lenkrad integriert. Die Sensortasten für die Lenkradheizung sowie Sitzheizung und -ventilation sind ebenfalls bequem zu erreichen.

Der EV6 bietet eine Vielzahl intelligent konzipierter Stauräume. So verfügt die Mittelkonsole über ein großzügiges Ablagefach für Gegenstände wie kleine Taschen oder Tablets und außerdem über eine integrierte induktive Smartphone-Ladestation. Das Handschuhfach verdankt sein enormes Fassungsvermögen von 10,5 Litern auch dem platzsparenden Konzept des Heizungs- und Lüftungssystems. Praktische Getränkehalter vorn und hinten runden die Ablagemöglichkeiten im Interieur ab. Der groß bemessene Gepäckraum hat ein Volumen von 520 Litern, das sich durch Umklappen der geteilten Rücksitzbank (60:40) variabel auf bis zu rund 1.300 Liter erweitern lässt (Angaben nach VDA). Ein weiterer Stauraum befindet sich vorn unter der Haube. Er fasst bei Ausführungen mit Heckantrieb 52 Liter und bei Allradlern 20 Liter. Damit bietet er in jedem Fall ausreichend Platz für das Ladekabel.

Bei Outdoor-Aktivitäten kann der EV6 auch als mobile Stromquelle genutzt werden. Denn seine integrierte Ladekontrolleinheit (Integrated Charging Control Unit, ICCU) beinhaltet eine „Vehicle-to-Load“-Funktion (V2L). Sie ermöglicht es, Strom mit einer Leistung von bis zu 3,6 kW aus der Fahrzeugbatterie zu entnehmen. Dazu wird der Ladeanschluss des EV6 durch einen einfachen Adapter in eine Steckdose verwandelt. Über diesen Stromanschluss können sowohl Haushaltsgeräte betrieben als auch andere Elektrofahrzeuge aufgeladen werden. Darüber hinaus befindet sich im Innenraum unterhalb des mittleren Rücksitzes eine 230-Volt-Steckdose, mit der ohne zusätzlichen Adapter zum Beispiel ein Laptop geladen werden kann.

Ein weiterer Pluspunkt des Kia EV6 ist seine Leistungsfähigkeit im Anhängerbetrieb, die unterstreicht, dass der neue Elektro-Crossover auch auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten ist. Das Modell mit der 77,4-kWh-Batterie ist sowohl mit Heck- als auch mit Allradantrieb für eine Anhängelast von bis zu 1.600 Kilogramm ausgelegt. Der EV6 mit 58-kWh-Akku kann Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 750 Kilogramm ziehen.

Neuer Kia Sportage: Nicht mehr wiederzuerkennen

Kia bringt noch in diesem Jahr eine neue Generation des Sportage auf den Markt. Die fünfte Auflage des Kompakt-SUV bleibt ihren typischen Proportionen treu, doch prägt das Modell eine gänzlich neue Designsprache namens „Opposites United“. Diese hatte Kia erstmals mit dem Elektromodell EV6 vorgestellt.

Im Fall des neuen Sportage zeichnet sich das Design durch eine detailreiche Frontpartie mit markanten Lichtelementen sowie eine Neuinterpretation des Tigernasen-Kühlergrills aus, die nun als „Digital Tiger Face“ bezeichnet wird. Unterhalb des auf die Motorhaube gewanderten Kia-Logos befindet sich ein zweigeteilter Luftöffnungsschlitz, darunter eine große Öffnung mit Gitterstruktur.

Kia Sportage (2022)

Seitlich zu den Öffnungen fallen bumerangartige LED-Tagfahrleuchten auf. In der Flanke ist der Fünftürer leicht tailliert. Die zweigeteilt in die Heckklappe reichenden und mit einer durchgehenden Leiste miteinander verbundenen Rückleuchten zeichnen sich durch eine markante LED-Lichtgrafik aus.

Der Innenraum des neuen Sportage präsentiert sich mit einem farbenfrohen Materialmix. Hinterm Multifunktionslenkrad gibt es ein großes digitales Kombiinstrument, daneben einen ebenfalls mächtigen Touchscreen für das Infotainmentsystem.

Details zu Antrieben, Technik und Preisen wird Kia zu einem späteren Zeitpunkt kommunizieren. Derzeit kostet der Sportage der vierten Generation in Deutschland mindestens 22.890 Euro, vermutlich wird die Neuauflage teurer werden. (SP-X)

Kia EV6

Kia präsentiert neuen Sportage

  • Erste Bilder des Modells für den globalen Markt
  • Europäische Version wird im September vorgestellt

Kia hat die ersten Komplettbilder des neuen Sportage veröffentlicht. Sie zeigen das Außen- und Innendesign der Modellversion für den globalen Markt. Daneben wird es erstmals in der 28-jährigen Geschichte des SUV-Bestsellers der Marke eine speziell für den europäischen Markt kreierte Version geben, die im September vorgestellt und ab Anfang 2022 ausgeliefert wird.

Die fünfte Sportage-Generation wurde in Zusammenarbeit der Kia-Designzentren in Korea, Deutschland, den USA und China entworfen. Optik und Charakter des Modells sind von der im Frühjahr vorgestellten neuen Kia-Designsprache „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze) geprägt. Das kraftvoll-elegante Außendesign mit scharfen Linien und spannungsvollen Oberflächen knüpft zugleich an Charakteristika der Vorgenerationen an. Auch im Profil bleibt der SUV seiner „Sports Utility“-DNA treu. Erstmals wird der Sportage mit einem farblich abgesetzten Dach angeboten, das die sportliche Seitenansicht noch betont.

Das fahrerorientierte Interieur präsentiert sich mit einem modernen, zukunftsweisenden Design, innovativen, intuitiven Technologien sowie einer hohen Materialqualität, die sich auch in den Chrom- und Soft-Touch-Oberflächen zeigt. Ein markantes Hightech-Element ist das breitformatige digitale Cockpit mit gekrümmtem Display und integriertem Touchscreen. Gleichermaßen komfortabel wie luxuriös wirkt die ergonomisch gestaltete Mittelkonsole. Und dass die Innendesigner immer auch an den praktischen Nutzwert gedacht haben, beweisen unter anderem die Kleiderhaken, die hinten in die Kopfstützen der Vordersitze integriert sind.

Der neue Nissan Qashqai: Preise und Line-up zum Markstart

Dritte Modellgeneration des Crossover-Pioniers ab sofort bestellbar; fünf hochwertige Ausstattungslinien und limitierte Premiere Edition zum Start

Der neue Nissan Qashqai ist ab sofort zu Preisen ab 25.790 Euro bestellbar. Der Crossover-Pionier rollt im Sommer in die dritte Modellgeneration. Kunden können aus zwei Motorisierungen und fünf hochwertigen Ausstattungslinien wählen, zum Marktstart ist außerdem die limitierte Qashqai Premiere Edition erhältlich.

Aufbauend auf der neuen CMF-C Fahrzeugarchitektur der Allianz, zeigt sich der nun knapp 4,43 Meter lange Qashqai dynamischer und fahrfreudiger denn je. Das geschärfte, sportlich-elegante Design trifft in der neuen Generation auf intelligentes Packaging und fortschrittliche Technologien, die Fahrspaß und Fahrkomfort steigern.

Sicherheit in Serie

Bereits die Einstiegsversion Visia ist üppig ausgestattet und insbesondere im Hinblick auf Fahrerassistenz-Systeme im Vergleich zum Vorgängermodell aufgewertet worden: Neben elektrisch einstell- und beheizbaren Außenspiegeln sind elektrische Fensterheber, Einparkhilfe hinten, manuelle Klimaanlage, Multifunktionslenkrad sowie ein Audiosystem mit Digitalradio DAB+ und vier Lautsprechern an Bord. Das Fahrerinformationssystem zeigt alle wichtigen Informationen auf einem 7‘‘-TFT-Farbdisplay an.

Die serienmäßigen LED-Scheinwerfer erhöhen die Sicht und die Sichtbarkeit im Straßenverkehr, auch Tagfahrlicht und Rückleuchten sind in der langlebigen LED-Ausführung gehalten. Beim Thema Sicherheit schöpft der neue Qashqai aus dem Vollen: Neben einem adaptiven Tempomaten, der Abstand und Geschwindigkeit hält, gehören eine Müdigkeits- und eine Verkehrszeichenerkennung, ein aktiver Spurhalte- und ein Totwinkel-Assistent sowie ein Querverkehrswarner zum Serienumfang. Der autonome Notbremsassistent erkennt neben anderen Verkehrsteilnehmern auch Fußgänger und Fahrradfahrer zuverlässig bei Tag und Nacht, während der integrierte Kreuzungs-Assistent beim sicheren Abbiegen hilft.

Vernetzt und komfortabel

Im Qashqai Acenta (ab 30.290 Euro) kommen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Lederlenkrad und -schalthebel, Regensensor, Rückfahrkamera in Farbe und das schlüssellose Zugangssystem Intelligent Key hinzu. Zwei-Zonen-Klimaautomatik und die elektrisch einstellbare Lordosenstütze für den Fahrersitz erhöhen den Komfort selbst auf längeren Fahrten.

Mit dem Infotainment-System NissanConnect zieht ein 8‘‘-Touchscreen ins Fahrzeug, über den sich dank Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay® und Android Auto® auch die persönlichen Apps direkt im Fahrzeug nutzen lassen – von der Musikwiedergabe bis hin zu Messenger-Diensten. Auch verschiedene NissanConnect Services werden ins Fahrzeug integriert. Gesteuert werden alle Funktionen wahlweise per Fingerstrich auf dem Display, über die Lenkradbedientasten oder bequem per Sprachbefehl über Google Assistant™ und Amazon Alexa®. So bleiben die Hände am Lenkrad und die Augen auf der Straße.

Navigation und Fahrzeug-Hotspot an Bord

Ab dem Niveau N-Connecta (ab 32.890 Euro) wächst der zentrale Touchscreen auf neun Zoll. Neben dem Infotainment- ist auch ein Navigationssystem mit TomTom® Services inbegriffen. Der Fahrer erhält Verkehrsinformationen in Echtzeit und drei Jahre lang kostenlose Aktualisierungen des Kartenmaterials. Auch der Around View Monitor liefert seine 360-Grad-Rundumsicht auf den großen Bildschirm. Weitere Informationen finden sich auf dem 12,3‘‘-TFT-Bildschirm. Dank der NissanConnect Services Navigation haben die Insassen darüber hinaus auch während der Fahrt einen zuverlässigen Internetzugang: Über den Fahrzeug-Hotspot gehen verschiedene mobile Endgeräte jederzeit online.

Komplettiert wird die Ausstattung von Teilleder-Sitzen in schwarz mit dunkelblauen Akzenten, LED-Ambientebeleuchtung, einem automatisch abblendenden Rückspiegel, ab der B-Säule verdunkelten Scheiben, 18‘‘-Leichtmetalllfelgen und einer zusätzlichen Einparkhilfe vorne. Das Flexi-Board genannte modulare Verstausystem und sechs Verzurrösen schaffen Ordnung im Kofferraum. Durch Umklappen der zweigeteilten Rückbank steigt das Stauvolumen auf bis zu 1.447 Liter.

Hochwertige Topmodelle

Der Qashqai Tekna (ab 36.240 Euro) bietet neben dem 10,8 Zoll großen Head-up-Display auch 19‘‘-Leichtmetallfelgen, eine induktive Smartphone-Ladegerät, eine LED-Ambientebeleuchtung der vorderen Türen, eine elektrisch öffnende Heckklappe und einen schwarzen Dachhimmel. Der Fahrersitz ist achtfach elektrisch einstellbar und auch der Beifahrersitz verfügt über eine elektrische Lordosenstütze. Die Vordersitze sind genauso beheizbar wie Lenkrad und Frontscheibe. Der Innenraum des Tekna kann optional mit syntethischen Teilleder-Sitzen in Hellgrau aufgewertet werden.

Passend zu den Voll-LED-Scheinwerfern mit adaptivem Fernlicht-Assistenten sind auch Blinker und Nebelscheinwerfer in LED-Ausführung gehalten. In Verbindung mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe ist das Fahrerassistenz-Paket PRO mit dem autonomen Lenk-Assistenten an Bord, in Kombination mit der stufenlosen Automatik kommt der ProPILOT mit Navi-Link zum Einsatz.

Das Topmodell Tekna+ (ab 40.330 Euro) glänzt mit absoluter Vollausstattung: Die schwarzen Nappaleder-Sitze sind mit einer vierfach elektrischen Lordosenstütze und Massagefunktion ausgestattet, die bevorzugte Sitz- und Außenspiegelposition lässt sich speichern. Beim Rückwärtsfahren werden die Außenspiegel zudem automatisch abgesenkt – Bordsteinkante und Co. werden nicht mehr übersehen, was das Einparken vereinfacht. Eine silberne Dachreling und ein Panorama-Glasdach vervollständigen die Ausstattung. Optional gibt es das Topmodell auch mit 20‘‘-Leichtmetallfelgen.

Turbobenziner mit Mild-Hybrid

Unabhängig von der gewählten Ausstattungslinie übernimmt ein umfassend überarbeiteter 1,3-Liter-Turbobenziner DIG-T den Vortrieb: Der Vierzylinder ist erstmals bei Nissan mit Mild-Hybrid-Technologie kombiniert. Das 12-Volt-System mit Lithium-Ionen-Batterie verbessert Effizienz und Fahrspaß. Beim Beschleunigen liefert das System beispielsweise für bis zu 20 Sekunden zusätzliche sechs Nm Drehmoment.

Während die 103 kW/140 PS starke Einstiegsmotorisierung mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe vorfährt, steht für das Topmodell mit 116 kW/158 PS auf Wunsch auch die Xtronic-Automatik zur Wahl. In Verbindung mit dem optionalen, ausschließlich für die stärkere Motorisierung verfügbaren Allradantrieb ist das stufenlose Getriebe sogar Serie. Über Schaltwippen am Lenkrad kann der Fahrer dabei die Fahrstufen der Xtronic auch manuell anwählen.

Das Line-Up mit den wichtigsten Merkmalen und die Preise im Überblick

Tekna+ (ab 40.330 €)
Tekna (ab 36.240 €) ·    Panorama-Glasdach

·    Dachreling

·    Bose® Premium Soundsystem

·    Fahrer- und Beifahrersitz mit Massagesitz

·    Nappaledersitze, schwarz

N-Connecta (ab 32.890 €) ·    19″-Leichtmetallfelgen

·    Voll-LED Scheinwerfer mit adaptivem Fernlicht

·    LED-Rückfahrscheinwerfer Massagefunktion

·    Winter Paket: beheizbare Frontscheibe, beheiztes Lenkrad, Sitzheizung vorne, LED Nebelscheinwerfer

·    Heckklappe, elektrisch und sensorgesteuert

·    Induktives Smartphone-Ladegerät

·    ProPILOT mit Navi-Link bzw. Fahrerassistenzpaket-

·    10,8″-Head-up-Display

·    LED-Ambientebeleuchtung der vorderen Türen

·    Dachhimmel in schwarz

Acenta (ab 30.290 €) ·    18″-Leichtmetallfelgen

·    Verdunkelte Seitenscheiben ab der B-Säule

·    LED-Ambiente-Beleuchtung

·    12,3‘‘-TFT-Bildschirm

·    NissanConnect Navigation inkl 9″-Touchscreen, Around View Monitor, drahtlosem Apple CarPlay® und Amazon Alexa® (kabelgebunden)

·    NissanConnect Services Navigation

·    USB-Eingang (Typ A & Typ C) hinten

·    Flexi-Board

·    Einparkhilfe, vorn

·    Syntethische Teilledersitze, schwarz mit dunkelblauen Akzenten

Visia (ab 25.790 €) ·    17″-Leichtmetallfelgen

·    6 Lautsprecher

·    NissanConnect Infotainment mit 8″-Touchscreen, Apple CarPlay® und Amazon Alexa®

·    NissanConnect Services Infotainment inkl. NISSAN on Google Assistant und on Amazon Alexa®

·    Rückfahrkamera in Farbe

·    Klimaautomatik, Zwei-Zonen

·    USB-Eingang (Typ C) in der Mittelkonsole

·    INTELLIGENT KEY mit Start-/Stopp- Knopf und Keyless Entry

·    17“-Stahlfelgen

·    4 Lautsprecher

·    LED-Nebelschlussleuchte

·    LED-Rückleuchten

·    LED-Scheinwerfer

·    LED-Tagfahrlicht

·    Haifisch-Antenne

·    Klimaanlage, manuelle

·    Fahrerinformationssystem mit 7“-TFT-Farbdisplay

·    Dachhimmel in hellgrau

·    NISSAN Fahrerassistenzsysteme

·    USB-Eingang (Typ A) in der Mittelkonsole

·    Einparkhilfe, hinten

·    Start-/Stopp-Knopf

·    Sitzpolsterung in Stoff, schwarz

+ Ausstattung Tekna
+ Ausstattung N-Connecta + Ausstattung N-Connecta
+ Ausstattung Acenta + Ausstattung Acenta + Ausstattung Acenta
+ Ausstattung Visia + Ausstattung Visia + Ausstattung Visia + Ausstattung Visia

 

Antriebsvarianten
Motor Getriebe Antrieb kW (PS) VISIA ACENTA N-CONNECTA TEKNA TEKNA+
1.3 DIG-T 6-Gang MT 2WD 103 (140) 25.790 30.290 32.890 36.240
6-Gang MT 2WD 116 (158) 31.530 34.130 37.480 40.330
Xtronic AT 2WD 116 (158) 33.430 36.030 39.770 42.620
Xtronic  AT 4WD 116 (158) 38.030 41.770 44.620

Limitierte Sonderedition zum Marktstart

Die zum Marktstart angebotene und deutschlandweit auf 2.000 Einheiten begrenzte Qashqai Premiere Edition (ab 35.440 Euro) erweitert die Ausstattungslinie N-Connecta unter anderem um ein 10,8 Zoll großes Head-up-Display, das alle wichtigen Informationen ins natürliche Blickfeld des Fahrers liefert. Das weiterentwickelte Assistenzsystem ProPILOT mit Navi-Link umfasst einen Stau-Assistenten mit Stop-&-Go-Funktion und einen autonomen Lenk-Assistenten, der selbstständig die Spur hält. Auch das Tempo des eigenen Fahrzeugs wird nicht nur automatisch an die zulässige Höchstgeschwindigkeit angepasst, sondern vor Kurven und Autobahn-Ausfahrten sowie an Kreisverkehren sanft reduziert.

Optisches Erkennungszeichen des limitierten Sondermodells sind die Voll-LED-Scheinwerfer mit adaptivem Fernlicht-Assistenten. Die Farbtöne Magnetic Blue, Ceramic Grey und Pearl White lassen sich mit einem schwarzen Dach kombinieren. Für die schwarze Karosseriefarbe wiederum steht ein Dach in Dark Grey zur Wahl. Die integrierte Dachreling ist in Mattsilber gehalten. Weitere Informationen zum Sondermodell sowie die Online-Reservierung erfolgt über diesen LINK.